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Master Musikpädagogik

Musikpädagogische Tätigkeitsfelder sind heute vielfältiger denn je. Im Master Musikpädagogik erhalten Studierende die Möglichkeit sich vertiefend mit dem Klassenmusizieren oder der Musikvermittlung auseinanderzusetzen.

Klassenmusizieren

Das Masterstudium Musikpädagogik mit der Ausrichtung "Klassenmusizieren" bereitet auf das Erteilen von Instrumental- bzw. Gesangsunterricht in großen Gruppen und Klassen, insbesondere im Rahmen von Schulkooperationen vor. Zum Studium gehören der weiterführende künstlerische Einzelunterricht genau wie vielfältige Hospitationen, Fachdidaktik, eigenständige pädagogische Projekte sowie eine vertiefende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit klassenmusizierpädagogischen Themen. Dies ermöglicht eine individualisierte und praxisnahe Ausbildung.

Musikvermittlung

Das Masterstudium Musikpädagogik mit der Ausrichtung "Musikvermittlung" bereitet auf vielfältige Möglichkeiten vor, im Bereich Musikvermittlung zu arbeiten – sei es moderierend, organisierend oder vermittelnd im Rahmen von Konzerten, Podien oder vielem mehr. Das Studium bietet zahlreiche Möglichkeiten, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln so etwa durch die Mitarbeit im Shuttlebus des The Young ClassX MusikMobils. Studierende lernen wichtige Felder gegenwärtiger Musikvermittlung kennen und üben sich in moderierenden Rollen. Neben dem weiterführenden künstlerischen Hauptfachunterricht sind auch individuelle pädagogische Schwerpunktsetzungen sowie die wissenschaftlich vertiefende Auseinandersetzung mit Aspekten von Musikvermittlung Bestandteile des Studiums.


Video Trailer

Masterstudiengang Musikpädagogik


Informationen zum Studium

Aufnahmebedingungen, Studienablauf, Lehrveranstaltungen


Aktuell

Neues aus den Fachbereichen

Prof. Dr.

Vita

Katharina Bradler studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Musikpädagogik und Philosophie in München und Dijon (M.A.) sowie Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Violine in Osnabrück (Diplom). 2014 wurde sie in Musikpädagogik mit einer Arbeit über Streicherklassenunterricht an der Universität der Künste Berlin promoviert. Dort war sie von 2012-2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Künstlerisch-Pädagogischen Ausbildung.

Zuvor hatte sie Lehraufträge für Fachdidaktik und Kreatives Schreiben an der Hochschule für Künste Bremen sowie dem Hamburger Konservatorium inne. Am Konservatorium leitete sie von 2009 bis 2012 das Instrumentenkarussell und lehrte Violine und Viola im Einzel-, Gruppen- und JeKi-Unterricht sowie Ensemble. Als Violinistin trat sie in den unterschiedlichsten Besetzungen auf. Von 2007 bis 2012 unterrichtete sie an mehreren Musikschulen im Raum Bremen und Niedersachsen, u. a. an den Kreismusikschulen Rotenburg und Stade, wo sie an zahlreichen Schulkooperationen beteiligt war.

Sie engagiert sich in der Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung sowie im Bereich Hochschuldidaktik, u. a. an Landesmusikakademien sowie dem Netzwerk Musikhochschulen. Darüber hinaus arbeitet sie als Autorin und musikpädagogische Fachlektorin für unterschiedliche Zeitungen, Zeitschriften und Verlage, darunter nmz, HUG und Schott.

2016 folgte Katharina Bradler einem Ruf an die Brandenburgisch-Technische Universität Cottbus-Senftenberg. 2020 wechselte sie an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, wo sie als Professorin für Musikpädagogik lehrt und forscht. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf instrumentaldidaktischen Themen, insbesondere dem Gruppen- und Klassenunterricht, Diversität und ethischen Aspekten im Musizierunterricht.

 

Mitgliedschaften

Arbeitskreis für musikpädagogische Forschung (AmpF)

Deutscher Tonkünstlerverband (DTKV)

European String Teachers Association (ESTA)

Bündnis zur Förderung der öffentlichen Berliner Musikschulen e.V.

Deutscher Hochschulverband (DHV)

Arbeitsgemeinschaft der Leitenden musikpädagogischer Studiengänge in der Bundesrepublik Deutschland (ALMS): http://www.alms-musik.de/

 

Publikationen

Vorträge und Workshops

14.9.2020 Beziehung wahrnehmen – Beziehung stiften. (Gelingende?!) Kommunikation im künstlerischen Unterricht – Workshop im Rahmen des Onboarding Programms für neuberufene ProfessorInnen an der HfMdK Frankfurt

23.1.2019 Von (un)lösbaren Dichotomien oder warum Musikpädagogik (auch) an eine Technische Universität gehört. Plädoyer für eine Perspektive des Performativen – Antrittsvorlesung an der BTU Cottbus-Senftenberg

15.11.2018 Vielfalt ist (k)eine Tatsache! Was heißt das für die Lehre an (Musik)Hochschulen? – Workshop im Rahmen der Jahrestagung des Netzwerks Musikhochschulen in Detmold

26.10.2018 Musik als Selbstzweck? – Eine musikpädagogische Spurensuche – Vortrag im Rahmen des Symposiums „Musik und Ethik“ an der BTU Cottbus-Senftenberg

4.10.2018 Diversität und kein Ende – Gedanken zu Anforderung an Musik(schul)lehrende – Seminar im Rahmen der Jahrestagung des Doktorandennetzwerks vom Arbeitskreis für musikpädagogische Forschung (AmpF)

9.3.2018 „…und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist.“ Gedanken zum guten Leben und Instrumentalunterricht – Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikpädagogik (GMP) (Paper angenommen)

19./20.1.2018 Eine Frage der Perspektive. Vielfalt, Inklusion und Kommunikation im instrumentalen Gruppenunterricht. – ZweitägigeFortbildung in Kooperation mit dem Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburgs an der BTU Cottbus-Senftenberg

23.11.2017 Vielfalt als Chance. Auch (k)eine Lösung?! Aspekte inklusiver Musizierpädagogik. Vortrag im Rahmen des Symposiums Nur ein Vorzeichenwechsel? an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

21./22.11.2017 Wo ist hier der Unterschied? Gedanken zu Differenz im Instrumentalunterricht. – Vortrag und Workshop an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz

5.11.2017 Inklusion – Die neue Etikette für Instrumentalunterricht? – Vortrag auf der DACH-Jahrestagung des Deutschen Tonkünstlerverbandes in Luzern

11.2.2017 Was zeichnet eine gute Lehrperson aus? Überlegungen zum Instrumental- und Gesangsunterricht. –Vortrag an der Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark

14.11.2015 Individuell fördern im Musizierunterricht. Tipps zum Umgang mit einer heterogenen Schülerschaft – Ganztägiger Workshop an der Conrad-Hansen-Musikschule (Lippstadt)

17.07.2015 Musizieren und Glück. – Eröffnungsrede und Teilnahme an Podiumsdiskussion im Rahmen des eigens geleiteten Symposiums „Musizieren und Glück“ (Max-Liebermann-Haus/UdK Berlin)

07.06.2015 Streicherklassenunterricht. Entwicklung – Konzepte – Zukunftsmusik /Binnendifferenzierung. Zum kreativen Umgang mit Heterogenität – Vorträge und Workshop im Rahmen des berufsbegleitender Lehrgangs (Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen)

06.06.2015 Vielfältig lernen – Vielfältig musizieren. Zum Umgang mit heterogenen Gruppen im Musizierunterricht – Vortrag & Workshop (Fachtagung Inklusion, Landesmusikakademie Berlin)

13./14. März 2015 Streicherklassenunterricht – Posterpräsentation und Teilnahme an Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums „Musizieren als Herzstück des instrumentalen Gruppenunterrichts“ (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)

27.09.2013 Instrumentales Lernen in großen Gruppen. Wege der Binnendifferenzierung im Streicherklassenunterricht – Workshop (VDS Landeskongress Baden-Württemberg)

26.-30.4.2011 Paul Rolland-Methodenworkshop – Initiierung und Leitung einer fünftägigen Fortbildung mit Gastdozierenden aus den USA (Landesmusikakademie Hamburg)

25.09.2010 Wie geht es weiter? Streichergruppenunterricht – Streicherworkshop am 4. Hamburger JeKi-Tag (Landesmusikakademie Hamburg)

29.05.2010 Wie gelingt der Start in der dritten Klasse? Streichergruppenunterricht – Streicherworkshop am 3. Hamburger JeKi-Tag (Landesmusikakademie Hamburg)

21.11.2009 Konzept zum JeKi-Unterricht in der zweiten Klasse – Streicherworkshop am 2. Hamburger JeKi-Tag (Landesmusikakademie Hamburg)


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Prof. Katharina Bradler, Foto: Sascha Gramann

Aktuell

Workshops, Symposia und Praktika

Hospitationspraktikum am Heinrich Schütz-Konservatorium

Anmeldungen für das Wintersemester noch bis zum 17. Oktober 2024 möglich!

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Ansprechpartner

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