Seminare, Workshops und individuelle Beratung
Berufseinstieg
Mit Workshops, Vorlesungen und Seminaren zur Professionalisierung unterstützt die Hochschule für Musik ihre Studierenden bei der Positionierung im Musikmarkt und bei Fragen rund um die Selbständigkeit.
Sie möchten die richtigen Weichen stellen, um nach dem Studium ihre beruflichen Ziele zu erreichen? Nutzen Sie die Möglichkeit der Beratung!
Lehrveranstaltungen und Beratung sind für alle Studierenden der HfM Dresden kostenfrei nutzbar und im Rahmen des Moduls Markt, Recht und Kommunikation (MRK) anrechenbar.
Modulprüfung
schriftlicher Test im Modul MRK
Bachelorstudierende:
Zum Bestehen des Moduls ist entsprechend Modulbeschreibung ein schriftlicher Test (30 Min.) zu den Inhalten des Musikrechts zu absolvieren.
Der nächste Test findet am 04.07.24 Donnerstag um 11:00-11:30 Uhr statt.
Die Prüfungsleistung kann jedes Semester absolviert werden. Eine Anmeldung bei der Modulverantwortlichen Claudia Syndram ist erforderlich! berufseinstieg(at)hfmdd.de.
Masterstudierende:
Es gelten die bisherigen Regelungen entsprechend Modulbeschreibung.
Lehrveranstaltungen
zum Berufseinstieg
Grundlagen des Musikrechts
Vorlesung mit Jana Lutter
26.04.24 Freitag / 11:00-13:30 und 14:15-16:45 Uhr / W 4.12
17.05.24 Freitag / 11:00-13:30 und 14:15-16:45 Uhr / W 4.12
Inhalte:
Grundlagen des Musikurheberrechtes
Vertragsgestaltung für die Musikbranche
Leistungsschutzrechte und sonstige Schutzrechte
Lizensierung, rechtliche Aspekte der Musikverwertung und Verwertungsgesellschaften wie GEMA und GVL
Verwertung von Rechten im web 2.0
Hinweis:
Das Modul MRK wird für alle Bachelorstudiengänge mit einem schriftlichen Test (30 Minuten) abgeschlossen.
Der nächste Test findet am 04.07.24 Donnerstag um 11:00-11:30 Uhr statt.
Informationen für die Masterstudiengänge entnehmen Sie bitte Ihren Modulbeschreibungen oder wenden Sie sich mit Ihren Fragen an berufseinstieg(at)hfmdd.de.
- Grundlagen des MusikrechtsFr,Modul-Codes
BP – OP (MA MUw)
MRKRaumW 4.12
DozentJana Lutter
ZeitenFr,
SemesterWS/SS
Kommentar03.11. und 24.11.2023
Pflicht fürBachelor Chordirigieren
Bachelor Gesang
Bachelor IGP Gesang
Bachelor IGP Klavier
Bachelor IGP Orchesterinstrumente/Blockflöte
Bachelor JRP Akustische Gitarre
Bachelor JRP Gesang
Bachelor JRP IGP Akustische Gitarre
Bachelor JRP IGP Gesang
Bachelor JRP IGP Instrumental
Bachelor JRP Instrumental
Bachelor JRP Komposition
Bachelor Klavier
Bachelor Komposition
Bachelor Musiktheaterkorrepetition
Bachelor Musiktheorie
Bachelor Orchesterdirigieren
Bachelor OrchesterinstrumenteFachsemester7, 5
19.04.24 Wie eine Jury ihren Projektantrag liest
online Gespräch mit Olaf Katzer
19.04.24 Freitag / 10:00-11:00 Uhr / ZOOM
Sie haben eine Projektidee, finden eine passende Ausschreibung und schreiben einen Projektantrag, den Sie fristgerecht beim Projektträger einreichen. Hurra, geschafft! - zumindest sieht das für Sie erst einmal so aus.
Doch was passiert dann eigentlich mit dem Antrag auf "der anderen Seite"?
Wer sitzt in so einer Jury? Wie werden all die Anträge bearbeitet? Oft müssen die Juror*innen mehrere hundert Anträge in wenigen Tagen lesen, nach festgelegten Kriterien bewerten und gerecht in ein Ranking sortieren. Bei öffentlichen Projektgeldern entscheiden außerdem noch politische Gremien mit, bei privaten Stiftungen tut das der Stiftungsrat oder der Stifter selbst.
Im Gespräch mit Olaf Katzer, der schon über etliche Anträge mitentschieden hat, schauen wir hinter die Kulissen und erfahren, wie man Erwartungshaltungen der Geldgeber und die eigenen Projektziele so in Übereinstimmung bringt, dass ein Projektantrag positiv bewertet wird.
Olaf Katzer lehrt Chordirigieren als Vertretungsprofessor (0,45 VZ) an der Hochschule für Musik Dresden und gibt darüber hinaus weltweit an verschiedensten Musikhochschulen sein Können auch in Workshops und Meisterkursen weiter.
Mittelpunkt seines künstlerischen Wirkens bildet die Arbeit mit dem Ensemble AuditivVokal Dresden, das er im Jahr 2007 gegründet hat. Darüber hinaus arbeitet Olaf Katzer mit Rundfunk-, Kammer- und Konzertchören und ist publizistisch tätig. In all seinen Tätigkeiten beschäftigt Olaf Katzer die Fragen nach einer neuen conditio humana – die Bedeutung von Menschlichkeit, Empathie, Gemeinschaft, Verantwortung und Würde im Zeichen neuer technologischer, gesellschaftlicher, wissenschaftlicher und ökologischer Entwicklungen.
Aus dieser Motivation heraus entwickelt Olaf Katzer eine neue Chorästhetik. Olaf Katzer wurde 1980 im Rheinland geboren und studierte in München, Weimar und Dresden, wo er 2007 das Ensemble AuditivVokal gründete und seither über 250 Ur- und Erstaufführungen, 30 Eigenproduktionen, internationale Gastspiele bei zahlreichen Festivals sowie etliche CD- und Rundfunkaufnahmen realisiert hat.
In Kooperationen und transdisziplinärem Austausch mit bildenden Künstlern, Philosophen, Psychologen und Pädagogen wurden seitdem gemeinsam zahlreiche neue analoge und digitale Kunst-Formate entwickelt, die immer wieder neue und nachhaltige Impulse in die vokale Kunstszene bringen. Olaf Katzer arbeitet mit bedeutenden Komponistinnen und Komponisten weltweit zusammen und fördert die junge Komponistengeneration durch die Gelegenheit längerer direkter Zusammenarbeit mit AuditivVokal Dresden.
Neben der künstlerischen Leitung von AuditivVokal Dresden arbeitete Olaf Katzer mit dem RIAS Kammerchor, dem SWR Vokalensemble Stuttgart, dem Dresdner Kammerchor und dem MDR Rundfunkchor. Für seine künstlerische Arbeit wurde Olaf Katzer mit dem Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden (2019), dem Arras-Preis (2020) und der Gustav-Wohlgemuth-Plakette des Sächsischen Chorverbands (2022) ausgezeichnet.
Im November 2023 wurde Olaf Katzer in Anerkennung seiner Lehre der alle zwei Jahre vergebene Sächsische Lehrpreis verliehen.
30.04.24 Die Künstlersozialkasse (KSK) Wie sie funktioniert, wann sie in Frage kommt und wer sie finanziert
Onlineseminar mit Fred Janssen (KSK)
30.04.24 Dienstag / 09:00-11:00 Uhr / ZOOM / Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
Mit dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) sind seit 1983 die selbständigen Künstler*innen und Publizist*innen in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen. Sie brauchen damit nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge zu tragen und sind so günstig gestellt wie Arbeitnehmer*innen. Die andere Beitragshälfte wird durch die Künstlersozialabgabe der Verwerter (z. B. Galerien, Musikschulen, Theater, Rundfunkanstalten, Werbeagenturen, Verlage) und durch einen Bundeszuschuss finanziert.
Schwerpunkte heute sind die Grundlagen und Voraussetzungen des KSVG, der Kunstbegriff, der Berufsanfängerstatus, das voraussichtliche Arbeitseinkommen, die Beitragsberechnung, Versicherung trotz Nebenjob, Gestaltungs- bzw. Wahlmöglichkeiten in der Krankenversicherung sowie die Künstlersozialabgabe bei privaten Musikschulen oder als Bandleader.
Eine Kooperation der Career Services von 17 Kunst- und Musikhochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit der KSK
03.05.24 Unternehmerisches Selbstbewusstsein Teil I _ Kalkulation, Angebot, Finanzamt, Verträge und Rechnungen
dreiteilige Seminarreihe mit Philipp Schoof
03.05.24 Freitag / 14:00-17:00 Uhr / W 4.12
Bei den Wörtern „Finanzamt“ und „Steuern“ schrillen bei vielen Künstlerinnen und Künstlern die Alarmglocken: Dass dies nicht so sein muss, zeigt die Seminarreihe „Unternehmerisches Selbstbewusstsein“.
- Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit den ersten Schritten in der Selbstständigkeit. Von der Kalkulation über das Angebot zur Anmeldung beim Finanzamt und weiter zur Rechnungslegung.
- Wir lernen, wie wir einen adäquaten Stundensatz berechnen können, bei dem es sich nicht um einen Gefühlspreis, sondern um einen betriebswirtschaftlich nachvollziehbaren Stundenlohn handelt.
- Wir lernen, wie wir ein Angebot erstellen und diesem unsere eigenen AGBs hinzufügen - rechtssicher und selbstbewusst treten wir damit gegenüber unserem potentiellen Kunden auf - fernab von WhatsApp & Co.
- Wir lernen, wie wir unsere selbstständige Tätigkeit (egal, ob hauptberuflich oder nebenberuflich) beim Finanzamt anzeigen und eine Steuernummer erhalten.
- Wir lernen, wie wir eine einfache Rechnungsvorlage erstellen, die alle notwendigen Angaben enthält.
Dieses Seminar ist stark praxisorientiert und vermittelt den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die ersten Schritte der Selbstständigkeit. Die Teilnehmenden erhalten während des Seminars umfangreiches Material und Vorlagen für Angebote, Rechnungen etc.
Inhalte des Seminars können Teil des schriftlichen Test im Modul MRK sein.
Philipp Schoof ist Saxophonist, Agenturinhaber und Projektleiter beim Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Daneben betreut er die internationalen Gastspiele der Berliner Philharmoniker und arbeitet als freier Projektmanager für u.a. die Dresdner Sinfoniker und das Bundesjazzorchester. Unmittelbar nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Dresden gründete er seine Musikvermittlungsagentur Viviendo Music Consulting und legte damit den Grundstein für sein umfassendes Netzwerk in der Dresdner Eventbranche. Über 800 betreute Veranstaltungen in den vergangenen fünf Jahren haben ihm einen umfangreichen Einblick in die Veranstaltungsbranche vermittelt und diese Erkenntnisse gibt er in seinen Seminaren an Studierende weiter.
30. und 31.05.24 Projektmanagement - Praxisseminar
mit Geigerin Franziska Strohmayr
30.05.24 (Donnerstag) / 14:00-18:00 /
31.05.24 (Freitag) / 10:00-14:00 Uhr /
Anmeldung bei berufseinstieg(at)hfmdd.de
Im Workshop „Projektmanagement“ lernen Sie, wie geplante Veranstaltung zum Erfolg werden!
In einem ersten Schritt geht es darum zu klären, was es bei der Planung eines künstlerischen Projekts zu beachten gilt. Im Anschluss bringen wir die erarbeiteten Punkte in eine zeitliche Abfolge.
Dann geht es an die spannenden Fragen:
- Wie finde ich den richtigen Veranstaltungsort?
- Wie finanziere ich meine Veranstaltung?
- Welche Werbung bringt mir am meisten Publikum?
- Wie gestalte ich die Verträge mit den Mitwirkenden?
--> Begleitend zum Kurs gibts einen Ordner voller praktischer Unterlagen: Das Skript zum Workshop, eine Musterkalkulationstabelle, die aktuellen GEMA-Tarife und zwei Beispiel-Checklisten.
06.06.24 GEMA Basic
Onlineworkshop mit Tanja Jörg und Manuel Westermann (GEMA)
Donnerstag 06.06.2024, 13.30 - 16.00 Uhr (inkl. Fragerunde und Pause) | online I Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
In der GEMA haben sich über 94.000 Musikschaffende zusammengeschlossen. Als Verwertungsgesellschaft vertritt die GEMA weltweit die Ansprüche ihrer Mitglieder auf Vergütung, wenn deren urheberrechtlich geschützten Musikwerke genutzt werden.
Im Format GEMA Basics wird nützliches Wissen über den Aufbau der GEMA, die Rechtewahrnehmung und Aspekte der Mitgliedschaft, wie Online Services oder das Vorteilsprogramm GEMAplus vermittelt. Zusätzlich wird es einen kompakten Einblick in die Lizenzierung von Musiknutzungen geben. Die Teilnehmenden werden die Möglichkeit haben, ihre Erfahrungen und Fragen zu teilen, gemeinsam Lösungsansätze zu finden, um so einen nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen.
Das Format richtet sich vornehmlich an Musikschaffende, die Grundlagenwissen über die GEMA erwerben möchten.
Tanja Jörg ist seit 1993 in unterschiedlichen Bereichen der GEMA tätig, derzeit in der Geschäftsstelle Nürnberg in der Abteilung Sonstige Vereine, Bildung und Gesundheit. Dort ist Sie vor allem für die Lizenzierung von Musiknutzungen in Bildungseinrichtungen bundesweit zuständig.
Manuel Westermann ist seit 2022 bei der GEMA im Bereich Mitglieder Relationship beschäftigt. Er ist unter anderem als GEMA-Referent tätig sowie für die Mitgliedergewinnung und Themen der Mitgliederbindung zuständig. Nach seinem Studium der Populären Musik und Medien an der Universität Paderborn absolvierte er den Popkurs Hamburg, die Celler Schule und war viele Jahre als Sänger & Songwriter aktiv.
Anmeldung: Über die Career Center eurer Hochschule mit Nennung deines Namens und dem Hochschulnamen. Den Link erhaltet ihr nach der Anmeldung.
Eine gemeinsame Veranstaltung der GEMA in Kooperation mit dem Netzwerk der Musik- und Kunsthochschulen; www.gema.de
07.06.24 Storytelling über Social Media - Trends, Impulse und Konzepte für Musiker*innen
Workshop mit Tine Theurich (superunknown)
07.06.24 Freitag / 11:00-17:00 Uhr / W 4.12 / Anmeldung per Mail
Die digitale Selbstvermarktung im Internet grenzt im Jahr 2023 beinahe an Raketenwissenschaft. Wir investieren viel Zeit und Energie, stellen uns aber dennoch immer wieder die gleichen Fragen: Wo und mit welcher Story erreiche ich meine Fans? Wie baue ich eine Verbindung zu ihnen auf? Und bringt die viele Arbeit für die Socials eigentlich irgendwas? Oft überfordern uns die unzähligen kommunikativen Möglichkeiten oder es fehlt an langfristigen inhaltlichen Konzepten, die unterhalten und sich individuell aus dem Einheitsbrei abheben. Gleichzeitig kämpfen wir gegen sinkende Reichweiten und Aufmerksamkeitsspannen. Die gute Nachricht: Wir wollen und müssen nicht verzweifeln!
Diese Session zeigt anhand konkreter Beispiele vielseitige Möglichkeiten, wie Kommunikationskanäle effektiv, persönlich und interaktiv genutzt werden können mit Blick auf die eigenen Stärken und Ressourcen. Dabei geht es auch um Strategien, die sich nicht vollständig den Algorithmen der Social Media Plattformen unterwerfen und sowohl Spaß bringen als auch einen Ort bieten, um eine treue Fanbase aufzubauen.
Tine Theurich arbeitet seit 2013 (glücklich) selbstständig, zunächst in der Musik-PR, dann ab 2016 mit der eigenen Firma SUPERUNKNOWN. Hier hilft sie zusammen mit ihrem Team professionellen Musiker:innen, Unternehmen und Marken dabei, eine beständige Verbindung zu ihrem Publikum aufzubauen und für sie eine individuelle und umsetzbare Kommunikation im digitalen Raum zu entwickeln.
Angetrieben von ihrem Independent-Spirit ist Tine besonders daran gelegen, Musiker:innen für die Arbeit mit der eigenen Community zu sensibilisieren. Ihre vermittelten Kommunikationsstrategien zielen deshalb häufig darauf ab, die Bindung mit der eigenen Fanbase zu intensivieren. Passend dazu macht sie sich stark für Commited-Crowdfunding-Modelle, die Artists langfristig ein stabiles Einkommen ermöglichen.
Darüber hinaus ist Tine aktives Mitglied bei Music Declares Emergency und engagiert sich hier für Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit innerhalb der Musikindustrie.
14.06.24 Programmheftgestaltung
prüfungsvorbereitender Workshop mit Nicole Czerwinka (Journalistin, Pressesprecherin der Dresdner Musikfestspiele und Bloggerin)
14.06.24 Freitag / 14:00-17:00 Uhr / Raum W 4.12
/// VORÜBERLEGUNGEN
- Welche Funktionen soll das Programmheft bieten?
- Welchen Mehrwert bietet es im Gegensatz zum reinen Hörerlebnis oder zu live gesprochenen Werkeinführungen?
(z.B. Supermarkt an Möglichkeiten vernetzter Informationen, die dennoch nicht beliebig sind, also Wikipedia …, sondern mit der Person des Interpreten zu tun haben, jedoch Vorsicht vor aufoktroyierten Bewertungen)
- Wie sollten der Inhalt und die Form des Programmheftes aussehen, um die Ziele optimal zu erfüllen?
/// INHALT
Basis-Informationen zum Konzert
- Programmablauf
- Angaben zu den Komponisten (Lebensdaten, evtl. Biografie oder Kurz-Vita)
- Kurz-Vita der Prüfungskandidatin/des Prüfungskandidaten
- nur bei Gesang: Texte (gegf. mit Übersetzung)
Information zu den gespielten Werken
(ca. 5000 Zeichen Umfang, ca. 2,5 Seiten A4)
- Informationen zu Entstehung des Werkes
- Darstellung von Rezeptionstraditionen
- Informationen zu Aufbau und Gestalt des Stücks „geführtes Hören“
- Quellenangaben
Interpretationshilfen
- Informationen zur eigenen Werkauffassung: Darstellung der Interpretationsansätze, gegf. Interpretationsprobleme, Hinweise zu den Intentionen bezüglich der Konzeption des Programms)
Hinweis: hierbei kann man sich bei Darbietung mehrerer Werke (z.B. Gesang) auf einen zentralen Programmteil beschränken
/// DOZENTIN
Nicole Czerwinka studierte von 2003 bis 2010 Literatur-, Musik- und Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden. Schon während des Studiums arbeitete sie als freie Journalistin bei verschiedenen Zeitungen in und um Dresden und absolvierte von 2012 - 2014 ein Volontariat für Freie Redakteure bei der Sächsischen Zeitung. Derzeit ist sie journalistisch in Dresden vor allem im Bereich Kultur mit den Schwerpunkten klassische Musik, Musiktheater sowie als Lokaljournalistin im Sächsischen Elbland unterwegs. Zu ihren festen Auftraggebern gehören die Dresdner Neuesten Nachrichten, die Sächsische Zeitung, Melodie & Rhythmus sowie das Dresdner Stadtmagazin SAX. Sie bloggt auf www.elbmargarita.de. Seit 2016 ist Nicole Czerwinka Pressesprecherin der Dresdner Musikfestspiele.
21.06.24 Unternehmerisches Selbstbewusstsein Teil II _ Kalkulation, Angebot, Finanzamt, Verträge und Rechnungen
dreiteilige Seminarreihe mit Philipp Schoof
21.06.24 Freitag / 11:00-14:00 Uhr / W 4.12
Bei den Wörtern „Finanzamt“ und „Steuern“ schrillen bei vielen Künstlerinnen und Künstlern die Alarmglocken: Dass dies nicht so sein muss, zeigt unser vierteiliges Seminar „Unternehmerisches Selbstbewusstsein“.
- In diesem Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Beantragen von Steuerbefreiungen, dem Erstellen und Aufbewahren von Belegen, dem Erfassen von Einnahmen und Ausgaben und der Erstellung und Übermittlung der Steuererklärung.
- Wir lernen, welche Steuerbefreiungen und Steuererleichterungen für uns in Frage kommen und wie und wo man sie beantragt.
- Wir lernen, wie, wann und wo wir eine Steuererklärung abgeben müssen und welche Fristen für uns gelten.
- Wir lernen die Grundlagen der Buchführung, was als Beleg gilt und was man für eine revisionssichere Aufbewahrung beachten sollte.
Dieses Seminar ist stark praxisorientiert und vermittelt den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die ersten Schritte der Selbstständigkeit.
Die Teilnehmenden erhalten während des Seminars umfangreiches Material und Vorlagen für EÜR (Einnahmen-Überschuss-Rechnung), Eigenbelege etc.
Inhalte des Seminars können Bestandteil des schriftlichen Test MRK sein.
Philipp Schoof ist Saxophonist, Agenturinhaber und Projektleiter beim Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Daneben betreut er die internationalen Gastspiele der Berliner Philharmoniker und arbeitet als freier Projektmanager für u.a. die Dresdner Sinfoniker und das Bundesjazzorchester. Unmittelbar nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Dresden gründete er seine Musikvermittlungsagentur Viviendo Music Consulting und legte damit den Grundstein für sein umfassendes Netzwerk in der Dresdner Eventbranche. Über 800 betreute Veranstaltungen in den vergangenen fünf Jahren haben ihm einen umfangreichen Einblick in die Veranstaltungsbranche vermittelt und diese Erkenntnisse gibt er in seinen Seminaren an Studierende weiter.
21.06.24 Unternehmerisches Selbstbewusstsein Teil III _ Kalkulation, Angebot, Finanzamt, Verträge und Rechnungen
dreiteilige Seminarreihe mit Philipp Schoof
21.06.24 Freitag / 15:00-18:00 Uhr / W 4.12
Bei den Wörtern „Finanzamt“ und „Steuern“ schrillen bei vielen Künstlerinnen und Künstlern die Alarmglocken: Dass dies nicht so sein muss, zeigt das vierteilige Seminar „Unternehmerisches Selbstbewusstsein“.
Im dritten Teil beschäftigen wir uns mit der Künstlersozialkasse, Verwertungsgesellschaften, Versicherungen und Branchenverbänden.
- Wir lernen, wie wir einen erfolgreichen Antrag zur Aufnahme in die KSK stellen - und das ganz ohne einen externen Berater.
- Wir lernen, welche Verdienstmöglichkeiten die GEMA und die GVL bieten.
- Wir lernen, welche Versicherungen wir als Selbstständige benötigen und bei welchen Versicherungsgesellschaften es gute Angebote für Musikerinnen und Musiker gibt.
- Wir lernen, wie wichtig Vernetzung für Selbstständige ist und welche Branchenverbände es für Künstlerinnen und Künstler gibt.
Dieses Seminar ist stark praxisorientiert und vermittelt den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in wichtige Schritte der Selbstständigkeit.
Die Teilnehmenden erhalten während des Seminars umfangreiches Material und Vorlagen für die Anmeldung bei der KSK, der GVL und der GEMA.
Inhalte des Seminars können Bestandteil des schriftlichen Tests im Modul MRK sein.
Philipp Schoof ist Saxophonist, Agenturinhaber und Projektleiter beim Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Daneben betreut er die internationalen Gastspiele der Berliner Philharmoniker und arbeitet als freier Projektmanager für u.a. die Dresdner Sinfoniker und das Bundesjazzorchester. Unmittelbar nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Dresden gründete er seine Musikvermittlungsagentur Viviendo Music Consulting und legte damit den Grundstein für sein umfassendes Netzwerk in der Dresdner Eventbranche. Über 800 betreute Veranstaltungen in den vergangenen fünf Jahren haben ihm einen umfangreichen Einblick in die Veranstaltungsbranche vermittelt und diese Erkenntnisse gibt er in seinen Seminaren an Studierende weiter.
26.06.24 Die Künstlersozialkasse (KSK) Wie sie funktioniert, wann sie in Frage kommt und wer sie finanziert
Onlineseminar mit Fred Janssen (KSK)
26.06.24 / 14:00-16:00 Uhr / ZOOM / Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
Mit dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) sind seit 1983 die selbständigen Künstler*innen und Publizist*innen in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen. Sie brauchen damit nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge zu tragen und sind so günstig gestellt wie Arbeitnehmer*innen. Die andere Beitragshälfte wird durch die Künstlersozialabgabe der Verwerter (z. B. Galerien, Musikschulen, Theater, Rundfunkanstalten, Werbeagenturen, Verlage) und durch einen Bundeszuschuss finanziert.
Schwerpunkte heute sind die Grundlagen und Voraussetzungen des KSVG, der Kunstbegriff, der Berufsanfängerstatus, das voraussichtliche Arbeitseinkommen, die Beitragsberechnung, Versicherung trotz Nebenjob, Gestaltungs- bzw. Wahlmöglichkeiten in der Krankenversicherung sowie die Künstlersozialabgabe bei privaten Musikschulen oder als Bandleader.
Eine Kooperation der Career Services von 17 Kunst- und Musikhochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit der KSK
07.11.24 GEMA Basic
Onlineworkshop mit Tanja Jörg und Manuel Westermann (GEMA)
07.11.24 Donnerstag / 09:30-12:00 Uhr / Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
In der GEMA haben sich über 94.000 Musikschaffende zusammengeschlossen. Als Verwertungsgesellschaft vertritt die GEMA weltweit die Ansprüche ihrer Mitglieder auf Vergütung, wenn deren urheberrechtlich ge-schützten Musikwerke genutzt werden.
Im Format GEMA Basics wird nützliches Wissen über den Aufbau der GEMA, die Rechtewahrnehmung und Aspekte der Mitgliedschaft, wie Online Services oder das Vorteilsprogramm GEMAplus vermittelt. Zusätzlich wird es einen kompakten Einblick in die Lizenzierung von Musiknutzungen geben. Die Teilnehmenden wer-den die Möglichkeit haben, ihre Erfahrungen und Fragen zu teilen, gemeinsam Lösungsansätze zu finden, um so einen nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Das Format richtet sich vornehmlich an Musikschaffende, die Grundlagenwissen über die GEMA erwerben möchten.
Tanja Jörg ist seit 1993 in unterschiedlichen Bereichen der GEMA tätig, derzeit in der Geschäftsstelle Nürn-berg in der Abteilung Sonstige Vereine, Bildung und Gesundheit. Dort ist Sie vor allem für die Lizenzierung von Musiknutzungen in Bildungseinrichtungen bundesweit zuständig.
Manuel Westermann ist seit 2022 bei der GEMA im Bereich Mitglieder Relationship beschäftigt. Er ist unter anderem als GEMA-Referent tätig sowie für die Mitgliedergewinnung und Themen der Mitgliederbindung zuständig. Nach seinem Studium der Populären Musik und Medien an der Universität Paderborn absolvierte er den Popkurs Hamburg, die Celler Schule und war viele Jahre als Sänger & Songwriter aktiv.
29. und 30.11.24 Dein Profil als Artist: Künstleridentität schärfen und Image entwickeln
Workshop und Coaching mit Saskia Rienth
29.11.24 Freitag / 11:00-17:00 Uhr / W 4.12
30.11.24 Samstag / 10:00-16:00 Uhr / W 4.12
Nichts Passendes für Sie dabei?
Veranstaltungen anderer Musikhochschulen
Für Sie war keine passende Veranstaltung dabei?
Vielleicht werden Sie hier fündig: https://www.careercenter.online/
Das ist das neue Netzwerk der Career Center an deutschen, österreichischen und schweizerischen Musik- und Kunsthochschulen.
Wir öffnen unsere Online-Kurse, um überregional viele verschiedene Themen anbieten zu können - verbunden mit der Möglichkeit, dass Sie sich überregional vernetzen.
Kontakt
Claudia Syndram
Leiterin der Stabstelle Strategische Hochschulentwicklung
Referentin für Markt, Recht und Kommunikation
Telefon: | |
Raum G 2.02
Downloads
Teilnehmernachweise Modul MRK
Studierende BA pädagogisch (IGP), Immatrikulation vor 2021/22
Studierende der Studiengänge BA künstlerisch und BA pädagogisch
Weiterbildender Masterstudiengang Bühnen- und Orchesterpraxis für den Schwerpunkt Bühnenpraxis Solo
Beratung
Musikstudium - Und dann?
Sie möchten ihre beruflichen Ziele für die nächsten 2-5 Jahre klären und nächste Schritte definieren?
Sie möchten jetzt die richtigen Weichen stellen?
Sie basteln noch an ihrer beruflichen Vision?
Sie fragen sich, wie sie einen Projektantrag stellen können?
Sie möchten ihren Markt besser verstehen?
Sie möchten möglichst erfolgreich in die Selbständigkeit starten?
Sie wollen ihre Bewerbungsunterlagen optimieren oder sich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten?
Sie möchten Ihr Profil schärfen?
Sie möchten wissen, wie man gute Entscheidungen trifft?
Gern unterhalte ich mich mit ihnen darüber!
Bitte senden Sie mir eine Email mit einen ausführlichen tabellarischen Lebenslauf, ggf. ihre Vita, einen Link zu ihrer Homepage, ihren Projektantrag ect. Wir vereinbaren dann einen Beratungstermin.
offene Sprechzeiten Dienstag und Donnerstag 14:00-16:00 Uhr.