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Musizieren auf dem Land

Die Studierenden der Hochschule für Musik Dresden packen ihre Sachen und machen sich auf in die ländliche Region rund um Dresden. Dort musizieren sie an kleineren und spannenden Spielstätten wie Schlösser, Rathäusern oder Grundschulen. „Wir möchten als Hochschule mit diesem Format in der Region stärker präsent sein, um für die Menschen in ländlichen Gegenden Konzerte zu veranstalten sowie Kinder und Jugendliche für das Musizieren zu begeistern“, so Frau Prof. Schmidt-Krahmer, Prorektorin für Künstlerische Praxis.

Im Oktober waren Lehramtsstudierende auf dem sächsischen Schloss Bieberstein in der Nähe von Nossen. Es war ein Konzert zum 200. Geburtstag der Botanikerin Amalie Dietrichs, die aus Siebenlehn stammt. Die Studierenden sangen Lieder von Komponistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts, die es zu damaligen Zeiten ähnlich schwer hatten wie Botanikerinnen, in ihren Berufsfeld Anerkennung zu erlangen.

Die Solistinnen und Solisten Rosa Üregi, Coleen Dreher, Emma Rudolph, Lilly Kindler, Luise Ebert, Reingard Voss, Clemens Geuther und Johann Mathis Harder wurden begleitet von Ine Kang und Brita Wiederanders. Frau Prof. Claudia Schmidt-Krahmer führte durch das Programm und gab Einblicke in das Leben der Komponistinnen und der Jubilarin.

Weitere Veranstaltungen in der ländlichen Region sind im Verlauf dieses Jahres in Schloss Struppen (Sächsische Schweiz) und Ratssaal Stolpen geplant. Das erste Konzert der Reihe fand im Januar 2020 ebenso in Stolpen statt.


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v.l.n.r. Reingard Voss, Rosa Üregi, Luise Ebert, Emma Rudolph, Lilly Kindler, Coleen Dreher/Foto: Brita Wiederanders