Lieblingsmusik diskutiert von Profis
„Die meisten von uns haben Lieblingswerke – Werke, die aus unterschiedlichen, oft auch sehr privaten Gründen eine besondere Rolle in unserem Musikgeschmack einnehmen. Die Musiker, Pädagogen und Musikwissenschaftler unserer Hochschule stellen ihre persönlichen Schätze vor und ermöglichen damit einen besonderen Zugang zum Werk“, so Prof. Dr. Manuel Gervink, Leiter des Instituts für Musikwissenschaft, im Vorfeld der ersten Vortragsveranstaltung der Ringvorlesung zum Thema „Lieblingswerke“ am 29. März.
Im Zeitraum vom 29. März bis 12. Juli stellen zwölf zumeist Hochschulmitglieder - aber auch Gastdozenten aus Griechenland, Brasilien und der TU Dresden - ihre Lieblingsmusik vor und finden jeweils ganz eigene Zugänge historischer, analytischer, struktureller, assoziativ-hermeneutischer oder einfach werbender Natur. Den Anfang macht die Musikpädagogin Dr. Sarah-Lisa Beier mit „Benjamin Britten: Peter Grimes“. Populäre Werke von Wagner wie der „Der Ring des Nibelungen“ (19.04.23: Dr. Flavio Apro - Universidade Estadual de Maringa, Brasilien) werden genauso vorgestellt, wie zeitgenössische Werke von Helmut Lachenmann (21.06.23.: „NUN“, Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel; 28.06.23: „Zur Hypothese der „Inneren Stimme““, Prof. Mark Andre). Am 24. Mai stellt der Leiter des Hochschulsinfonieorchesters, Prof. Ekkehard Klemm, das „Netzwerk ZAUBERFLÖTE - Anmerkungen zum musikalischen Beziehungsgeflecht in Mozarts Werk“ vor.
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