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Komponist Georges Aperghis zu Gast

„Es gehört zu den zentralen Aufgaben unserer Musikhochschule, regelmäßig einige der einschlägigen, weltweit beachteten Persönlichkeiten der Gegenwartsmusik zu präsentieren. Dank der Unterstützung von Saskia Zimmermann können wir den Komponisten Georges Aperghis einladen und mit ihm zusammen seine Werke präsentieren“, so Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel, Leiter des Instituts für Neue Musik der Hochschule für Musik Dresden im Vorfeld der Gesprächskonzerte am 30. Januar und 1. Februar im Konzertsaal der Musikhochschule. Drei öffentliche Workshop-Veranstaltungen sind am 29. und 31. Januar im Rahmen der bereits zum vierten Mal vergebenen Udo-Zimmermann-Gastdozentur, gestiftet von der Witwe des 2021 verstorbenen Komponisten Udo Zimmermann, ebenfalls geplant.

Georges Aperghis, 1945 in Athen geboren, erhielt den Ernst von Siemens Musikpreis 2021, der als Nobelpreis der Musik gilt, "für ein Leben im Dienste der Musik". Aperghis verbindet eine lange Kollegialität und Freundschaft mit dem Dresdner Kompositionsprofessor Manos Tsangaris, der mit dem Ende des Wintersemesters die Musikhochschule verlässt. Sein Abschiedskonzert und die Gesprächskonzerte im Rahmen der Udo-Zimmermann-Gastdozentur bilden den Kern des Minifestivals „Musiktheater der ungewöhnlichen Art“.

„Aperghis‘ Musik hat, ähnlich wie jene von Tsangaris und von Zimmermann, einen Schwerpunkt im Musiktheaterbereich. Die Werke aller drei Komponisten zielen auf ebenso faszinierende wie jeweils unterschiedliche Weise immer wieder auf das, was man als den ‚wachen Geist‘ sowohl der Mitwirkenden als auch Zuhörenden bezeichnen kann. Gerade in heutigen Zeiten, inmitten vieler Krisen, ist dies gewiss besonders wichtig“, so Hiekel. 


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Georges Aperghis/Foto: Rui Camilo, Ernst von Siemens Music Foundation