„Die Musik von Mathias Spahlinger ist geleitet von dem Verständnis, dass Musik gleichermaßen Körper und Geist anspricht und so auf beiden Ebenen neue Erfahrungen ermöglicht. Gerade, wenn Musik ungewohnte Pfade wählt, kann sie zur Wachheit des Geistes enorm viel beitragen“, so Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel, Leiter des Instituts für Neue Musik der Hochschule für Musik Dresden: „Wir sind Saskia Zimmermann sehr dankbar, dass sie uns im Rahmen der „Udo-Zimmermann-Gastdozentur“ aus dem Erbe ihres verstorbenen Mannes nun bereits zum dritten Mal ermöglicht einen so prägenden Kopf der Gegenwartsmusik an unsere Hochschule einzuladen.“

Am 16. und 17. Mai wird Mathias Spahlinger in Gesprächskonzerten zu erleben sein, bei denen die Studierenden der Musikhochschule sein Ensemblewerk „furioso“ sowie einige der im letzten Jahr in der Berliner Philharmonie unter dem Titel „asamisimasa“ uraufgeführte Kammermusikstücke aufführen.

Zur Udo-Zimmermann-Gastdozentur gehören auch in diesem Jahr intensive Begegnungen und Unterricht mit Studierenden vor allem in den Bereichen Komposition, Aufführungspraxis Neue Musik und Master Neue Musik, aber auch mehrere Seminarveranstaltungen für alle Studierenden. Ein öffentlicher Workshop mit dem Komponisten findet am Mittwoch, den 15. Mai, um 11.15 Uhr in Raum W 407 statt.

„Udo Zimmermann schätzte und förderte stets Komponistinnen und Komponisten der eigenen Generation, auch wenn sie eine ganz andere Sprache sprachen. Spahlinger gehörte dazu“, so Hiekel. Mathias Spahlinger, 1944 in Frankfurt am Main geboren, wurde 1984 zum Professor für Komposition und Musiktheorie an die Staatliche Hochschule für Musik Karlsruhe berufen und wechselte 1990 als Professor für Komposition und Leiter des Instituts für Neue Musik an die staatlichen Hochschule für Musik Freiburg.

16.05.24 Donnerstag 19:30
Gesprächskonzert Mathias Spahlinger
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17.05.24 Freitag 19:30
Gesprächskonzert Mathias Spahlinger
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