Zum Hauptinhalt springen

Online Musizieren und Unterrichten im digitalen Hochschulraum (OnMUdiH)

Gefördert vom Arbeitskreis E-Learning des Landesrektorenkonferenz Sachsen

 

Von März 2022 bis Dezember 2023 werden an der HfM Dresden im Rahmen des Drittmittelprojekts „Online Musizieren und Unterrichten im digitalen Hochschulraum“ (OnMUdiH) des Arbeitskreises E-Learning Möglichkeiten des Online Musizierens und Unterrichtens erprobt und erforscht. Projektverantwortliche sind Prof.in Dr.in Katharina Bradler, Vert.-Prof. Dr. Daniel Prantl und Prof.in Dr.in Christin Werner.

Unter der Leitung des wissenschaftlichen Mitarbeiters Anselm Vollprecht erproben Studierende im Wintersemester 2022/23 sowie im Sommersemester 2023 Bedingungen und Möglichkeiten des Online-Musizierens und Unterrichtens. Ziel des Projekts ist es, eine umfassende didaktische Handreichung (Materialsammlung, Online-Tutorials u.Ä.) zu erstellen, die zu Barrierearmut der hochschulischen Lehre und der Lehre an Musikschulen beiträgt.


Wie fühlt sich gemeinsames Musizieren mithilfe digitaler Musizierplattformen über größere Distanzen an? Welche Online-Tools können den Unterricht in Hochschulen, Musikschulen und Schulen bereichern? Wir erforschen, wie sich die Verwendung innovativer Software auf unsere Musizier- und Lehrpraxis auswirkt. Nach den Prinzipien des forschenden Lernens werden in Seminarprojekten Online-Musizier- und Unterrichtssituationen gestaltet und evaluiert. 

Auf dieser Seite finden Sie Beispielvideos, die im Rahmen unseres Seminars aus Studierendenprojekten entstanden sind, sowie Tipps und Tricks zu empfehlenswertem Setup und Software.

Diese Seite befindet sich derzeit im Aufbau. Bis Ende 2023 werden hier weitere Beispielvideos und eine digitale Handreichung zum Thema "Online Musizieren und Unterrichten" veröffentlicht.

Videos

Tipps und Tricks

Erste Schritte

Für alle Online-Musizieranwendungen ist eine stabile und schnelle Internetverbindung essenziell. Es ist heute üblich, per WLAN auf das Internet zuzugreifen. Für das Online-Musizieren verwenden wir stattdessen ein LAN-Kabel, das den Router direkt mit unserem Computer/Laptop verbindet. Die verlinkten englischsprachigen Videos zeigen anschaulich die nötigen Schritte. Sie sind zwar für FarPlay produziert, aber genauso auch relevant für die Verwendung anderer Softwareplattformen wie Jamulus oder SonoBus.

 

Softwareplattformen

Im Projekt wurden Erfahrungen mit den Softwareplattformen FarPlay, SonoBus und Jamulus gesammelt.

Bei FarPlay und SonoBus handelt es sich um Peer-to-Peer-Anwendungen. Dabei verbinden sich die Teilnehmenden direkt miteinander, und zwar "alle mit allen". Jamulus ist dagegen eine Client-Server-Anwendung, bei der die einzelnen Teilnehmenden jeweils nur mit einem zwischengeschalteten Server kommunizieren. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Peer-to-Peer-Verbinden ermöglichen die geringsten Latenzen, sind dafür anspruchsvoll hinsichtlich Rechenleistung und Netzwerkverbindung. Bei mehr als 5 Teilnehmenden empfiehlt sich die Verwendung einer Client-Server-Anwendung.


Kontakt

 

Projektkoordination

Anselm Vollprecht

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

E-Mail: anselm.vollprecht(at)mailbox.hfmdd.de

Studentische Hilfskräfte

Alexander Vinnen

Robin Klopfer

Diese Maßnahme wird mitfinanziert duch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.