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Julius von Lorentz, Komposition

Julius von Lorentz, Komposition (Klassen Prof. Mark Andre, Prof. Stefan Prins, Prof. Manos Tsangaris) ist einer der zwei Preisträger des diesjährigen Förderpreises der LEIPZIGSTIFTUNG. Der Preis ist mit insgesamt 2.500 Euro dotiert und wird zu gleichen Teilen vergeben.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Julius von Lorentz (geb. 2003), der jüngste Teilnehmer, studiert Komposition und Musiktheorie in Dresden. Über ihn schreibt Juror Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel: Julius von Lorentz ist ein außerordentlich begabter junger Komponist, der in ebenso sorgsamer wie origineller Weise auf klassische Vokal- und Instrumentalbesetzungen und elektronische Klangmittel eingeht, ihre Spielweisen, Gesten, Klangwirkungen und Ausdruckpotenziale erkundet, auf oft pointierte Weise befragt und mitunter sogar erweitert – zugunsten einer Musik, die gleichermaßen vital und reflektiert ist, mithin auf schönste Weise zu denken gibt.

 

Mitglieder der Jury, die am 17. Februar online getagt hat, waren Prof. Matthias Drude (Vorsitz), die Musikwissenschaftler Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel (Dresden) und Prof. Dr. Benedikt Leßmann (Leipzig), der Komponist Dr. Christian Diemer und die Komponistin Beste Özçelebi (beide Leipzig).

Der Preis wird im Zweijahresrhythmus von der LEIPZIGSTIFTUNG in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Musikbund e. V. und dem Landesverband Sachsen/Sachsen-Anhalt im Deutschen Komponist:innenverband verliehen. Das Preisgeld ist zugleich das Honorar für je einen Kompositionsauftrag. Die beiden neu zu komponierenden Werke für Flöte und Klarinette werden im Herbst 2025 in Dresden und Leipzig uraufgeführt. Im Rahmen des Leipziger Konzerts findet die zugleich die offizielle Preisverleihung statt.


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Julius von Lorentz/Foto: privat