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Prof. Dr. med. Friedemann Pabst

Studio für Stimmforschung

Friedemann Pabst wurde in Dresden geboren. Er war Schüler der Kreuzschule Dresden, und Mitglied des Dresdner Kreuzchors.

Nach dem Abitur nahm er ein Medizinstudium an der Humboldt-Universität Berlin auf und setzte es in Dresden fort, wo er auch seinen Studienabschluss erwarb. 1984-1988 erfolgte die Ausbildung zum Facharzt für HNO-Heilkunde am Städtischen Klinikum Dresden-Friedrichstadt und danach die postgraduale Ausbildung zum Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie.

Von 1994-1997 arbeitete er an der Universitäts-HNO-Klinik Regensburg, wo er 1996 zum Oberarzt der Klinik berufen wurde. 1997 kehrte er an die HNO-Klinik Dresden-Friedrichstadt zurück und war dort seitdem als Oberarzt tätig.
1999 erhielt er die Erteilung der Weiterbildungsermächtigung für die Ausbildung zum Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie. 2001 wurde Dr. Pabst zum Gutachter der Schlichtungsstelle der Norddeutschen Ärztekammern und 2002 zum leitenden Oberarzt der Klinik berufen mit dem Schwerpunkt Onkologie des Fachgebietes und der
Zusatzbezeichnung „Allergologie in der HNO-Heilkunde“. 2003 erwarb Friedemann Pabst die Berechtigung zu den Zusatzbezeichnungen „Spezielle Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie“ und „Plastische Operationen“.
2008 erfolgte die Ernennung zum Landesarzt für Hör-, Sprach-, Sprech- und Stimmbehinderte des Freistaates Sachsen.
2010 wurde er zum Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie, Plastische Operationen am Klinikum Dresden-Friedrichstadt berufen und erhielt die Weiterbildungsermächtigung für die Ausbildung zum Facharzt für HNO-Heilkunde.
Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Chefarzt ist er seit 2015 der Leiter des Kopf-Hals-Tumorzentrums der HNO-Klinik nach Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft und seit 2022 auch Leiter des zertifizierten Schädelbasiszentrums der Klinik.

Seit den späten 80-er Jahren ist er nebenher Mitglied des Studios für Stimmforschung an der Hochschule für Musik Dresden, dessen Leitung er von 1991 – 2007 innehatte.
1999 wurde er zum Honorarprofessor für Musikmedizin für Sänger und Stimmphysiologie an der Musikhochschule ernannt. Sein Aufgabengebiet umfasst die Dispensairebetreuung von Studierenden und Pädagogen, die Stimmforschung und die Weiterbildung für Sängerinnen, Sänger, Pädagoginnen und Pädagogen.
Seine Lehrtätigkeit umfasst die Mitwirkung bei der Studentenausbildung Medizin der TU Dresden im Fachgebiet HNO-Heilkunde sowie in der Vorlesungsreihe „Stimmphysiologie“ an der Hochschule für Musik Dresden.

Mitgliedschaften:

  • Deutsche Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
  • Deutsche Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie
  • Berufsverband der Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie
  • Collegium Medicorum Teatri (CoMeT)
  • International Association of Logopedists and Phoniatricians (IALP)