Simon Bode
Simon Bode gehört zu den vielgefragten lyrischen Tenören seiner Generation. Konzerte und Opernengagements führten ihn unter anderem an die Londoner Wigmore Hall, die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, die Elbphilharmonie und Isarphilharmonie, die Norwegische Nationaloper Oslo, das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, zum Heidelberger Frühling und Beethovenfest Bonn, dem Rheingau- und Schleswig-Holstein-Musik-Festival, sowie zu den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Als Ensemblemitglied der Niedersächsischen Staatsoper Hannover und der Oper Frankfurt war Simon Bode in zahlreichen Ur- und Erstaufführungen sowie in den großen Partien seines Fachs zu erleben. Zu seinen musikalischen Partnern gehören Pianisten und Liedbegleiter wie Igor Levit, Graham Johnson, Jonathan Ware, Paul Lewis, Nicholas Rimmer uvm. Zudem arbeitete er u.a. mit Klangkörpern wie den Wiener Symphonikern und Wiener Philharmonikern, Münchner Philharmonikern, Los Angeles Philharmonic Orchestra, NDR Elbphilharmonieorchester, NDR Radiophilharmonie, Ensemble Modern, Les Talens Lyriques, Akamus Berlin, RIAS Kammerchor sowie mit den Dirigenten Gustavo Dudamel, Esa-Peka Salonen, Joana Mallwitz, Alan Gilbert, Peter Eötvös, Andrea Marcon und Constantinos Carydis u.a.
Simon Bodes Diskografie umfasst Aufnahmen bei den Labels Hyperion Records, Naxos International, Deutsche Grammophon und Oehms Cassics, darunter „Volume 3“ der Gesamtaufnahme der Brahms- Lieder mit Graham Johnson und mehrere CDs in der Gesamtaufnahme von Schumanns Liedschaffen mit Ulrich Eisenlohr am Klavier. Er studierte bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover und Neil Semer in New York, war Residency Artist an der Londoner Wigmore-Hall und gab im Herbst 2023 sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall mit einem Solo-Recital. Simon Bode ist Dozent für Gesang an der HMF „Hanns Eisler“ Berlin und der UdK Berlin.