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Prof. Hartmut Zabel

Studio für Stimmforschung

Telefon:

+49 351 4923–675

Mobil:

+49 176 82036012

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Sprechzeiten nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat:

Tel.: +49 351 4923 669

Donnerstags von 09:00 - 10:00

Raum: W 1.23

Geboren in Caputh bei Potsdam; vorbereitet auf das Studium von Irene Nast in Potsdam; 1981-1986 Sängerausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden; als Solist an mehreren Theatern in Deutschland sowie als Konzertsänger tätig; frühzeitiges Interesse für Pädagogik und Stimmforschung: „Nur eine gesunde und natürlich klingende Stimme offenbart langfristig sängerische Entwicklungsmöglichkeiten“.

Die Tätigkeit von Hartmut Zabel wurde intensiv beeinflusst von Willi Domgraf-Fassbaender, Fritz Wunderlich, Edith Mathis, Brigitte Fassbaender, Rudolf Pirnay.

Vorlesungsreihe zur Stimmphysiologie in Dresden; Vorlesung im Fach Gesangsmethodik; organisatorische Leitung des Studios für Stimmforschung an der Musikhochschule Dresden.

Vorstandsvorsitzender der Musik-, Tanz- und Kunstschule Bannewitz e.V. mit mehr als 850 Schülerinnen und Schülern, die von 55 Lehrkräften unterrichtet werden. 2014 -2022 war er ehrenamtlich tätig als gewählter Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen.

 

Tätigkeit

 Seit 1988 tätig als Dozent und Professor für die Gesangsausbildung und die Stimmforschung an der Musikhochschule Dresden mit hervorragenden Absolventen, u.a. Marcus Ullmann (Tenor, Meisterschüler), Albrecht Kludszuweit, (Tenor), Martin Wölfel (Altus), Ulrike Kobalz (Mezzosopran), Jörg Hempel (Bariton, Meisterschüler), Jale Papila (Alt), Kathrin Göring (Mezzosopran), Andreas Taubert (Altus), Songha Oh (Sopran, Meisterschülerin), Steve Wächter (Altus, Meisterschüler), Kaeun Kim (Sopran), Jean-Max Lattemann (Altus), Sergio Raonic Lucovic (Bassbariton), Andrea Shin (Tenor, Metropolitan Opera N.Y.)

Schüler errangen Preise in Karlový Vary, Zwickau, Berlin, Rheinsberg, Würzburg, Nürnberg, Seoul.

Masterclass u.a. in den Niederlanden, Schweden, Frankreich, Polen, Deutschland, Rumänien, Spanien, Tschechien und Österreich.

Umfangreiche Erfahrungen und Erfolge auch in der stimmtherapeutischen Arbeit mit Sängern; Aufbau und Leitung eines Therapiezentrums an der Dresdner Musikhochschule; unzählige Buchrezensionen zu Fragen der Gesangspädagogik und Stimmforschung, Gutachtertätigkeit im nationalen und internationalen Rahmen. Seit 2008 Forschungen zu den Themen „Atmung bei Sängern und Bläsern“ - gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Kunst und Wissenschaft; „Klangspektren der Sängerstimme“, „Die Frage zu den Registern der Sängerstimme in der Gegenwart“; eine Vielzahl von Vorträgen zu spezifischen Fragestellungen der Sängerstimme, der Stimmtherapie, der Sängerausbildung, der Spezifik zur Countertenor-/Altusausbildung und der modernen Gesangspädagogik über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus.