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Johannes Pfeiffer

Lehrauftrag Oboe

In ein musikalisches Elternhaus in Berlin hineingeboren, begann Johannes Pfeiffer seine instrumentale Ausbildung zunächst im Alter von 5 Jahren auf dem Klavier, später parallel dazu auf der Oboe. Zunächst als Privatschüler wie auch im Rahmen der Hochschulausbildung studierte er bei Prof. Gerd-Albrecht Kleinfeld in seiner Heimatstadt Berlin. Nach Abschluss des Studiums im Jahr 2001 mit dem Diplom wurde er Mitglied der „Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin" e.V. und nahm Einflüsse zahlreicher Oboisten verschiedener Berliner Orchester auf. Bereits nach einem Jahr verließ er die Orchesterakademie, um die Position der Solo-Oboe bei der Dresdner Philharmonie wahrzunehmen, die er bis heute mit Leidenschaft ausfüllt. Gastengagements führten ihn u.a. zur Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR-Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin sowie einige Male zum renommierten Münchner Kammerorchester.

Neben der Tätigkeit im Orchester und gelegentlichen Auftritten als Konzertsolist widmet er sich gern und regelmäßig der Kammermusik. Gemeinsam mit Mitgliedern führender deutscher Orchester und aufstrebenden Nachwuchsformationen (Morgenstern-Trio, Ensemble Mediterrain) gab er Konzerte in Deutschland, Brasilien, Südkorea, der Schweiz und der Ukraine.

Neben diesen Tätigkeiten betreute Johannes Pfeiffer von 2008 bis 2015 als künstlerischer Leiter eine Kammerkonzertreihe in Hartenstein/Sachsen. Als große Bereicherung zu seinem musikalischen Schaffen schloss er zudem im Sommer 2017 den dreijährigen Ausbildungsweg ,,Fortbildung und Studiengang am Lichtenberger Institut" ab. Auf der Basis von fachübergreifenden wissenschaftlichen Erhebungen sowie sehr viel praktischer Arbeit v.a. an der menschlichen Stimme ist das Anliegen, die Zusammenhänge und gegenseitigen Beeinflussungen zwischen dem Klang (und der Vibration als dessen Ursprung) einerseits und den vielfältigen (unwillkürlichen) Realitäten des Körpers andererseits erlebbar und musikalisch nutzbar zu machen.