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Prof. Bernhard Hentrich

Bernhard Hentrich studierte Violoncello, Streichquartett und Gesang (Nebenfach) an den Musikhochschulen Dresden, Karlsruhe und der Schola Cantorum Basiliensis bei Christophe Coin, sowie Musikwissenschaft an der TU Dresden. Eine enge Zusammenarbeit verband ihn danach mit dem Tänzer Thomas Hartmann und dem Schauspieler Rolf Hoppe. Es folgten Solokonzerte u. a. in Adelaide, Bologna, Buenos Aires, Porto und Pulsnitz.


Der Gegenstand seiner Forschungen (u.a. Deutschen Historischen Instituts Rom) sowie deren praktischen Umsetzung in Lehre und Konzerten ist die vergangene Musik-Realität: Provenienzrecherchen zu den Dresdner Silbertrompeten, dem Instrumentarium der Sächsischen Hofkapelle (Entdeckung eines Violone von Peregrino Zanetto vom Ende 16. Jh., Wiederauffindung einer verschollenen Tenor-Viola von Antonius & Hieronymus Amati). Vorträge u.a. in Bern, Bologna, Karlsruhe, New York und Salzburg. 2011-16 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2017 Professor für Alte Musik der Hochschule für Musik in Dresden.