Prof. Stéphane Réty
Querflöte
Mobile: | +33 6 07375607 |
Stéphane Réty begann sein Musikstudium in seiner Geburtsstadt Lorient.
Anschliessend studierte er am Conservatoire de Nantes und wurde schließlich in die Klasse von Michel Debost am Conservatoire National Superieur de Musique de Paris (CNSMP) aufgenommen.
1991 wird er als Soloflötist ans Radioorchester Basel berufen. Stéphane Réty spielt in dieser Position außerdem für verschiedene andere Orchester: das Pariser Orchester, das Orchester von Monte Carlo, das Orchester der Tonhalle Zürich, die Stuttgarter Philharmonie u.a. Zur Zeit ist er Soloflötist des Symphonieorchesters Basel und des Züricher Kammerorchesters.
- 1989 1. Preis für Flöte solo
- 1989 1. Preis für Kammermusik (Klasse von C. Lardé)
- 1990 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb von Vierzon
- 1990 1. Preis beim Wettbewerb der Banque Populaire
- 1993 Preisträger des Internationalen Wettbewerbs JP. Rampal
Stéphane Réty tritt regelmässig als Solist in Europa, Amerika und Asien auf zusammen mit bedeutenden Künstlern wie Augustin Dumay, Katia und Marielle Labèque, Mari-Pierre Langlamet, Emmanuel Pahud, Wofgang Holzmair usw., unter der Leitung berühmter Dirigenten wie u.a. Pierre Boulez, Nello Santi, Armin Jordan und Jean-Bernard Pommier.
1984 hat er zum ersten Mal in Belgien das „Concerto Pastoral“ von J. Rodrigo gespielt und 2001 die Welturaufführung der „Nocturnes“ für Flöte und Streichorchester von W. Hendericks. Im Mai 2005 spielte er in der Schweiz die Welturaufführung von „Phrases“ für Flöte und Klavier des russischen Komponisten Arthur Lourié.
Sein Interesse gilt verstärkt der Alten Musik, insb. dem Spiel auf der Traversflöte. Er nahm das 5. Brandenburgische Konzert für Naxos auf und setzte die intensive Arbeit mit dem Ensemble „Swiss Baroque Soloists“ fort.
Stephane Réty hat zahlreiche CDs aufgenommen, so die 2. Suite von J. S. Bach unter der Leitung von Rudolf Barshai, die Brandenburgischen Konzerte mit dem Kammerorchester Seoul („Seoul Chamber ensemble“) bei EMI, die Fantasie von G. Fauré mit Orchester bei Sonoris, eine Claude Debussy gewidmete CD mit Harfe bei Skarbo, wobei alle Stücke durch S. Réty und N. Tulliez übertragen worden sind.
Die letzte Aufnahme mit Orchester ist ganz J. S. Bach gewidmet (Concerto für Flöte BWV 1056 übertragen durch S. Réty, Triosonate aus dem „Musikalischen Opfer“) und Ende 2006 bei Naxos erschienen und für die „Grammy Awards“ 2008 nominiert.
Die nächsten Aufnahmen sind dem russischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg und C. P. E. Bach gewidmet.
Stéphane Réty hat auch für verschiedene Radio- und Fernsehsender Aufnahmen gemacht, so für Radio France, france 3, DRS, KBS Korea u.a.
Er besitzt die Lehrbefugnis für Flöte, ist regelmässig eingeladen zur Leitung von Meisterklassen in Frankreich, Belgien, an der US Universität von Nord Texas, Südkorea und Brasilien.
Seine nächsten Soloengagements führen ihn im September 2008 für das Konzert für Flöte und Klarinette den Peter Eötvös nach Basel, im November 2008 nach Paris, wo er auf der Traversflöte beim Barock-Konzert des 3. Französischen „Flute convention“ teilnehmen wird und im Januar 2009 nach Seoul.
Neben seinen Tätigkeiten als Flötist hat Stéphane Réty auch als Assistent das Orchester der Jungen Deutschen Philharmonie dirigiert und verschiedene Filmmusiken komponiert, darunter die Musik für den Dokumentarfilm „Ein Stern, genannt Ayrton Senna“, Vertrieb TF 1 Video.