Berufseinstieg
Bereit für das Leben nach dem Studium
Auf die Absolventen einer Musikhochschule warten nach erfolgreichem Abschluss des Studiums besondere Herausforderungen. Diese lassen sich nur schwer mit denen vergleichen, die Absolventen anderer Hochschulen vor sich haben. Besonders auf die jungen Jazz, Rock- und Popmusiker und die Solisten wartet kein Arbeitsmarkt im herkömmlichen Sinne. Sie werden überwiegend freiberuflich tätig sein und sollen ihr Betätigungsfeld selber definieren. Dazu brauchen sie neben einem außergewöhnlichen musikalischen Talent auch ein hohes Maß an Durchsetzungsvermögen, das sich aus einer Fülle organisatorischer, psychologischer und sozialer Fähigkeiten zusammensetzt.
Vorbereitung auf die Berufswirklichkeit - das Modul Markt, Recht und Kommunikation (MRK)
Mit Workshops, Vorlesungen, und Seminaren zur Professionalisierung, individueller Beratung und Projektberatung unterstützt die Hochschule für Musik ihre Studierenden bei der Positionierung im Musikmarkt und bei Fragen rund um Bewerbung und Existenzgründung.
Die Lehrveranstaltungen sind für alle Studierenden der HfM Dresden kostenfrei nutzbar und im Rahmen des Moduls Markt, Recht und Kommunikation (MRK) für künstlerische Bachelorstudierende und einige Masterstudiengänge verpflichtend.
Kontakt
Termine zur individuellen Einzelberatung und Projektbetreuung vereinbaren Sie bitte mit
Claudia Syndram
Leiterin der Stabstelle Strategische Hochschulentwicklung
Referentin für Markt, Recht und Kommunikation
Phone: | |
Raum G 2.02
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Wir sind Mitglied
Aktuelle Veranstaltungen
Grundlagen des Musikrechts
Vorlesung mit Jana Lutter
26.04.24 Freitag / 11:00-13:30 und 14:15-16:45 Uhr / W 4.12
17.05.24 Freitag / 11:00-13:30 und 14:15-16:45 Uhr / W 4.12
Inhalte:
Grundlagen des Musikurheberrechtes
Vertragsgestaltung für die Musikbranche
Leistungsschutzrechte und sonstige Schutzrechte
Lizensierung, rechtliche Aspekte der Musikverwertung und Verwertungsgesellschaften wie GEMA und GVL
Verwertung von Rechten im web 2.0
Hinweis:
Das Modul MRK wird für alle Bachelorstudiengänge mit einem schriftlichen Test (30 Minuten) abgeschlossen.
Der nächste Test findet am 04.07.24 Donnerstag um 11:00-11:30 Uhr statt.
Informationen für die Masterstudiengänge entnehmen Sie bitte Ihren Modulbeschreibungen oder wenden Sie sich mit Ihren Fragen an berufseinstieg(at)hfmdd.de.
- Grundlagen des MusikrechtsFr,Modul-Codes
BP – OP (MA MUw)
MRKRaumW 4.12
DozentJana Lutter
ZeitenFr,
SemesterWS/SS
Kommentar03.11. und 24.11.2023
Pflicht fürBachelor Chordirigieren
Bachelor Gesang
Bachelor IGP Gesang
Bachelor IGP Klavier
Bachelor IGP Orchesterinstrumente/Blockflöte
Bachelor JRP Akustische Gitarre
Bachelor JRP Gesang
Bachelor JRP IGP Akustische Gitarre
Bachelor JRP IGP Gesang
Bachelor JRP IGP Instrumental
Bachelor JRP Instrumental
Bachelor JRP Komposition
Bachelor Klavier
Bachelor Komposition
Bachelor Musiktheaterkorrepetition
Bachelor Musiktheorie
Bachelor Orchesterdirigieren
Bachelor OrchesterinstrumenteFachsemester7, 5
15. und 16.03.24 Entfalte musikalische Visionen! Grundlagen des Projektmanagements
Workshop mit Andrea Heft (dreipol)
15.03.24 (Freitag) und 16.03.24 (Samstag) jeweils 10-16 Uhr / Raum W 4.12
Musikerin und Musiker stehen auf der Bühne, weil sie Menschen emotional bewegen möchten. Am besten geht das immer noch live! Kreative Musikerinnen und Musiker arbeiten daher ständig in Projekten für Konzerte, Tourneen, aber auch an Videos, Alben und und und – ein guter Grund, sich einmal mit den Grundlagen des Projektmanagements zu befassen.
In diesem Workshop werden anhand aktueller Musikprojekte die wichtigsten Werkzeuge des Projektmanagements vorgestellt und reflektiert:
- Analyse Projektumfeld und Stakeholder
- Projektstrukturplan
- Arbeitspaketerstellung
- Kosten- und Ressourcenplan
- Balken- und Meilensteinplan
- Risikoanalyse
- Kommunikationsmatrix
- Dokumentation
Abgerundet wird der Workshop mit der Methode „SCRUM“, die agiles Projektmanagement für sehr dynamische Kulturprojekte unterstützt.
Andrea Heft ist Dipl. Wirtschaftsingenieurin mit Leidenschaft fürs Projektmanagement. Sie ist zertifizierte Projektmanagerin nach IPMA (Level C) mit Schwerpunkten im Bereich agiles Projektmanagement, Scrum und Portfoliomanagement sowie zertifizierte systemische Organisationsberaterin. Seit mehr als 15 Jahren ist Andrea Heft in unterschiedlichen Positionen im Projektmanagement verschiedener Branchen aktiv und arbeitet zudem als freiberufliche Trainerin und Beraterin. "Projektmanagement ist die Kunst, mit 10 Fingern 11 Korken unter Wasser zu halten" (Gerhard Pewes) ist ihr liebster Leitspruch.
22.03.24 Band oder Ensemble als GbR - Wie gründet man eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts?
Seminar mit Rechtsanwalt Stephan Melchior
22.03.24 (Freitag) / 10:00-12:00 Uhr / Hauptstraße 36
Die GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) als Zusammenschluss von mindestens zwei Personen mit der Absicht der Gewinnerziehlung entsteht quasi automatisch in dem Moment, wo Musiker sich als Band oder Ensemble zusammen tun und für Geld öffentlich spielen. Vor dem Gesetz ist man auch ohne schriftlich fixierten GbR-Vertrag eine solche Gesellschaft und muss nicht zwingend einen Vetrag aufsetzen. Doch was passiert, wenn es plötzlich viel Geld zu verteilen gibt oder wenn unvorhergesehene Kosten entstehen, wenn jemand beim Konzert über ein Kabel stolpert und die Band auf Schadenersatz verklagt? Was passiert, wenn die Band sich auflöst und beispielsweise geklärt werden muss, wer das teure Mikrofon behalten darf? Wie immer gilt: Wer sich auch dann noch vertragen will, wenn es schwierig wird, sollte vorher darüber sprechen.
Grundsätzliches
- Was ist eine GbR? Was sind Ihre grundsätzlichen Charakteristika?
- §§ 705 ff. BGB
- typische Anfragen und Streitfälle aus der Musikbranche
- Vor- und Nachteile einer GbR (im Vergleich mit GmbH und Verein)
- Freiberuflichkeit
Gründung einer GbR
- Beispielvertrag
- Wie, Wann, Wo gründet man eine GbR?
- Gesellschaftsvertrag (mündlich, schriftlich)
- Was muss alles geregelt werden?
Interne Funktionsweise, Organisation und Betrieb einer GbR
- Name, Sitz und Geschäftsjahr
- Gesellschaftszweck
- Beiträge der Gesellschafter
- Geschäftsführung und Vertretung
- Gesellschafterversammlung & Gesellschafterbeschlüsse
- Finanzen:
- Vermögen der GbR
- Buchführung, Jahresabschluss, Ablauf der Buchhaltung,
- Gewinn und Verlustbeteiligung
- Entnahme: Praktische Tipps der Praxis der Entnahmen
- Rückstellungen für Investitionen
- Steuerfragen, z.B: Umsatzsteuer oder Kleinunternehmerregelung, Versteuerung Gewinnausschüttung …
- Gesellschaftsanteile
- Immaterialgüterrechte: Urheberrechte / Leistungsschutzrechte der Künstler
- Gesellschafter
- Kündigung der Gesellschaft
die GbR im Geschäftsverkehr
- Abschluss und Durchführung von Verträgen mit Dritten
- Haftung für Schäden (akzessorische Haftung der Gesellschafter)
Dozent Stephan Melchior studierte nach seiner Schulzeit als Kruzianer Rechtswissenschaften an der Technischen Universität Dresden, absolvierte sein Referendariat am Landgericht Hagen in Nordrhein-Westfalen und ist seit April 2010 selbständiger Rechtsanwalt in Dresden. Er ist Mitglied im Deutschen Anwaltverein (DAV) sowie der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik e.V. (DGRI) und singt seit vielen Jahren im Kammerchor Cantamus Dresden e.V.. Als Mitglied des Fördervereins der Hochschule für Musik Dresden e.V. fördert er in diesem Jahr ein Deutschlandstipendium.
04.04.24 Karrieremanagement für klassische Musikerinnen und Musiker
Online-Kurs mit Andreas Vierziger
04.04.24 / 14:00-17:30 Uhr / ZOOM / Anmeldung bei berufseinstieg(at)hfmdd.de
/// Inhalte
Die Anforderungen an Musiker und Musikerinnen aus dem Bereich der Klassik haben sich stark verändert und die rein musikalischen Fähigkeiten sind mittlerweile nur Bestandteil eines 360-Grad- Profils. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieses Workshops erhalten einen soliden Überblick über die Erfordernisse einer Karriere oder eigener Projekte im Rahmen einer solistischen oder professionell kammermusikalischen Laufbahn. Hierzu zählen Einblicke in den klassischen Musikmarkt, Management-Abläufe, Marketing-Skills, ein Gefühl für den Markt sowie das notwendige Know-How für die Realisierung eigener Karrierestrategien.
Folgende Themen werden im Vortrag berührt:
- klassischer Musikmarkt
- Artist Management
- Selbstmanagement
- Networking
- Künstler*innenmaterial
- Website
/// Dozent
Andreas Vierziger arbeitet als selbständiger Stratege, Berater für Innovation sowie als Kurator für verschiedene internationale Musikinstitutionen und Projekte innerhalb der klassischen Musikbranche. Zuvor war er als Artist Manager für eine Reihe an bekannten Künstler und Künstlerinnen zuständig, darunter GRAMMY Preisträger.
Unter seinen Projektpartnern und Klienten sind und waren beispielsweise das Concertgebouw Orchester Amsterdam, Paris Opera Competition, David Lynch’s Silencio Club in Paris, die Camerata Salzburg, Thomastik-Infeld, die Welsh National Opera, Vivienne Westwood, Budapest Spring Festival, Netflix, das Grafenegg Festival und viele weitere.
Er war Juror bei mehr als 25 internationalen Musikwettbewerben und wird regelmäßig als Vortragender an Universitäten eingeladen, darunter die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Tokyo University of the Arts, Zürcher Hochschule der Künste, Liszt Akademie Budapest, Royal Danish Academy of Music, Bilkent Universität Ankara, Sibelius Akademie Helsinki und Paris- Sorbonne.
www.andreasvierziger.com
11.04.24 Traumjob Professur - Wie bekomme ich eine Lehrstelle an einer Uni?
Online-Workshop mit Lars Seniuk (Komponist, Dirigent, Trompeter)
11.04.24 Donnerstag / 15:00-19:00 Uhr / ZOOM
Dieser Online-Workshop deckt sämtliche Teile eines Bewerbungsverfahrens ab – angefangen von der schriftlichen Bewerbung über die künstlerische Präsentation bis zum Gespräch mit der Kommission. Lars Seniuk gibt im Rahmen des Workshops für alle Teile des Verfahrens hilfreiche Tipps, Tricks und Feedback aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Mitglied von Berufungs- und Findungskommissionen und geht auf individuelle Bewerbungsunterlagen der Workshop-Teilnehmenden ein. Dabei stehen stets auch die Fragen und Wünsche der Teilnehmer*innen im Focus.
Zielgruppe
Lehrende, Nachwuchsforschende, Inhabende von Qualifizierungsstellen, Studierende
Dozent
Lars Seniuk genießt als Komponist, Dirigent und Trompeter sowie als Universitätslehrender ein internationales Renommee. Nach Stationen an den Musikhochschulen in Hamburg und Weimar lehrt er derzeit u.a. Dirigieren an der HfMDK Frankfurt sowie als Professor für Trompete, Ensemble und Bigband an der MUK Wien, deren Studiengang Jazz er zudem leitet. Er ist häufig als Experte und (Gast-)Juror Teil von Findungskommissionen an diversen Institutionen und gibt Workshops und Coachings u.a. für Bewerbungen an Musikhochschulen.
www.larsseniuk.com
12.04.24 Money, Money, Money! Wie kann ich mit meiner Musik Geld verdienen?
Seminar mit Anika Jankowsky
12.04.24 Freitag / 11:00-17:00 Uhr / W 4.12 / Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
Vor knapp zwanzig Jahren crashte die Musikindustrie zum ersten Mal. Scheinbar aus dem Nichts erschien das Internet auf dem Teller der Musikliebhaberinnen und -liebhaber und bot ein kostenloses Überangebot an feinster Musik. Starke Umsatzeinbußen bei den CD-Verkäufen waren die Folge und die Labelwelt veränderte sich nachhaltig. Dadurch wurde auch das Geschäft mit der Live-Musik ein anderes. Der Markt ist hart umkämpft und vor allem unbekannte, neue Bands haben es schwer, eine vernünftige Gage zu verhandeln, so dass sie nach der Tour nicht auf einem dicken Minus sitzen bleiben. Die Corona-Pandemie hat diese Situation noch verschärft.
In diesem Kurs lernt Ihr unterschiedliche Herangehensweisen, um als Musikerin und Musiker Geld zu verdienen. Dabei sprechen wir über bekannte Wege wie Gage, CD-Verkäufe und Merchandise, aber auch über Einkünfte durch GEMA, GVL und Rückzahlungen vom Finanzamt. Nachdem wir ergründet haben, wo ihr das Geld herbekommt, besprechen wir auch noch wie viel in den verschiedenen Töpfen für euch zu holen ist. Lohnt sich Spotify, brauche ich ein Label für meinen CD-Verkauf und was macht ein Musikverlag - sind Themengebiete, die wir streifen werden.
Anika Jankowski kennt als studierte M.A. Musikmanagement die Musikwirtschaft aus allen Blickwinkeln. Seit fast zwanzig Jahren ist sie als Veranstalterin tätig und veranstaltet seit 2018 mit ihrer eigenen Agentur „Sunset Mission Konzerte“ in Sachsen Konzerte. Dabei vertritt Sie Bands wie „Deine Freunde“, „Sophie Hunger“, „Hundreds“, „Bilderbuch“ und „Mighty Oaks“. Neben der Veranstalterinnentätigkeit wird Anika Jankowski auch abseits der Bühne für die Musikszene aktiv. Sie ist stolze Besitzerin des Musikverlags: Oh, my music! publisher und vertritt über 60 Urheber:innen und veranstaltet regelmäßig Songcamps.
Netzwerkarbeit ist ihr liebstes Hobby, weshalb Sie sich als Vorstand beim Bundesnetzwerk „music women* germany“ und als Gründungsmitglied im sächsischen Netzwerk „Music S Women*“ engagiert. Außerdem war Anika Jankowski Vorstand vom Verein für Kultur- und Kreativwirtschaft "Wir gestalten Dresden" und ist Musikbeauftragte des Landesverbandes für Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V..
30.04.24 Die Künstlersozialkasse (KSK) Wie sie funktioniert, wann sie in Frage kommt und wer sie finanziert
Onlineseminar mit Fred Janssen (KSK)
30.04.24 Dienstag / 09:00-11:00 Uhr / ZOOM / Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
Mit dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) sind seit 1983 die selbständigen Künstler*innen und Publizist*innen in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen. Sie brauchen damit nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge zu tragen und sind so günstig gestellt wie Arbeitnehmer*innen. Die andere Beitragshälfte wird durch die Künstlersozialabgabe der Verwerter (z. B. Galerien, Musikschulen, Theater, Rundfunkanstalten, Werbeagenturen, Verlage) und durch einen Bundeszuschuss finanziert.
Schwerpunkte heute sind die Grundlagen und Voraussetzungen des KSVG, der Kunstbegriff, der Berufsanfängerstatus, das voraussichtliche Arbeitseinkommen, die Beitragsberechnung, Versicherung trotz Nebenjob, Gestaltungs- bzw. Wahlmöglichkeiten in der Krankenversicherung sowie die Künstlersozialabgabe bei privaten Musikschulen oder als Bandleader.
Eine Kooperation der Career Services von 17 Kunst- und Musikhochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit der KSK
03.05.24 Unternehmerisches Selbstbewusstsein Teil I _ Kalkulation, Angebot, Finanzamt, Verträge und Rechnungen
dreiteilige Seminarreihe mit Philipp Schoof
03.05.24 Freitag / 14:00-17:00 Uhr / W 4.12
Bei den Wörtern „Finanzamt“ und „Steuern“ schrillen bei vielen Künstlerinnen und Künstlern die Alarmglocken: Dass dies nicht so sein muss, zeigt die Seminarreihe „Unternehmerisches Selbstbewusstsein“.
- Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit den ersten Schritten in der Selbstständigkeit. Von der Kalkulation über das Angebot zur Anmeldung beim Finanzamt und weiter zur Rechnungslegung.
- Wir lernen, wie wir einen adäquaten Stundensatz berechnen können, bei dem es sich nicht um einen Gefühlspreis, sondern um einen betriebswirtschaftlich nachvollziehbaren Stundenlohn handelt.
- Wir lernen, wie wir ein Angebot erstellen und diesem unsere eigenen AGBs hinzufügen - rechtssicher und selbstbewusst treten wir damit gegenüber unserem potentiellen Kunden auf - fernab von WhatsApp & Co.
- Wir lernen, wie wir unsere selbstständige Tätigkeit (egal, ob hauptberuflich oder nebenberuflich) beim Finanzamt anzeigen und eine Steuernummer erhalten.
- Wir lernen, wie wir eine einfache Rechnungsvorlage erstellen, die alle notwendigen Angaben enthält.
Dieses Seminar ist stark praxisorientiert und vermittelt den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die ersten Schritte der Selbstständigkeit. Die Teilnehmenden erhalten während des Seminars umfangreiches Material und Vorlagen für Angebote, Rechnungen etc.
Inhalte des Seminars können Teil des schriftlichen Test im Modul MRK sein.
Philipp Schoof ist Saxophonist, Agenturinhaber und Projektleiter beim Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Daneben betreut er die internationalen Gastspiele der Berliner Philharmoniker und arbeitet als freier Projektmanager für u.a. die Dresdner Sinfoniker und das Bundesjazzorchester. Unmittelbar nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Dresden gründete er seine Musikvermittlungsagentur Viviendo Music Consulting und legte damit den Grundstein für sein umfassendes Netzwerk in der Dresdner Eventbranche. Über 800 betreute Veranstaltungen in den vergangenen fünf Jahren haben ihm einen umfangreichen Einblick in die Veranstaltungsbranche vermittelt und diese Erkenntnisse gibt er in seinen Seminaren an Studierende weiter.
30. und 31.05.24 Projektmanagement - Praxisseminar
mit Geigerin Franziska Strohmayr
30.05.24 (Donnerstag) / 14:00-18:00 /
31.05.24 (Freitag) / 10:00-14:00 Uhr /
Anmeldung bei berufseinstieg(at)hfmdd.de
Im Workshop „Projektmanagement“ lernen Sie, wie geplante Veranstaltung zum Erfolg werden!
In einem ersten Schritt geht es darum zu klären, was es bei der Planung eines künstlerischen Projekts zu beachten gilt. Im Anschluss bringen wir die erarbeiteten Punkte in eine zeitliche Abfolge.
Dann geht es an die spannenden Fragen:
- Wie finde ich den richtigen Veranstaltungsort?
- Wie finanziere ich meine Veranstaltung?
- Welche Werbung bringt mir am meisten Publikum?
- Wie gestalte ich die Verträge mit den Mitwirkenden?
--> Begleitend zum Kurs gibts einen Ordner voller praktischer Unterlagen: Das Skript zum Workshop, eine Musterkalkulationstabelle, die aktuellen GEMA-Tarife und zwei Beispiel-Checklisten.
06.06.24 GEMA Basic
Onlineworkshop mit Tanja Jörg und Manuel Westermann (GEMA)
Donnerstag 06.06.2024, 13.30 - 16.00 Uhr (inkl. Fragerunde und Pause) | online I Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
In der GEMA haben sich über 94.000 Musikschaffende zusammengeschlossen. Als Verwertungsgesellschaft vertritt die GEMA weltweit die Ansprüche ihrer Mitglieder auf Vergütung, wenn deren urheberrechtlich geschützten Musikwerke genutzt werden.
Im Format GEMA Basics wird nützliches Wissen über den Aufbau der GEMA, die Rechtewahrnehmung und Aspekte der Mitgliedschaft, wie Online Services oder das Vorteilsprogramm GEMAplus vermittelt. Zusätzlich wird es einen kompakten Einblick in die Lizenzierung von Musiknutzungen geben. Die Teilnehmenden werden die Möglichkeit haben, ihre Erfahrungen und Fragen zu teilen, gemeinsam Lösungsansätze zu finden, um so einen nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen.
Das Format richtet sich vornehmlich an Musikschaffende, die Grundlagenwissen über die GEMA erwerben möchten.
Tanja Jörg ist seit 1993 in unterschiedlichen Bereichen der GEMA tätig, derzeit in der Geschäftsstelle Nürnberg in der Abteilung Sonstige Vereine, Bildung und Gesundheit. Dort ist Sie vor allem für die Lizenzierung von Musiknutzungen in Bildungseinrichtungen bundesweit zuständig.
Manuel Westermann ist seit 2022 bei der GEMA im Bereich Mitglieder Relationship beschäftigt. Er ist unter anderem als GEMA-Referent tätig sowie für die Mitgliedergewinnung und Themen der Mitgliederbindung zuständig. Nach seinem Studium der Populären Musik und Medien an der Universität Paderborn absolvierte er den Popkurs Hamburg, die Celler Schule und war viele Jahre als Sänger & Songwriter aktiv.
Anmeldung: Über die Career Center eurer Hochschule mit Nennung deines Namens und dem Hochschulnamen. Den Link erhaltet ihr nach der Anmeldung.
Eine gemeinsame Veranstaltung der GEMA in Kooperation mit dem Netzwerk der Musik- und Kunsthochschulen; www.gema.de
21.06.24 Unternehmerisches Selbstbewusstsein Teil II _ Kalkulation, Angebot, Finanzamt, Verträge und Rechnungen
dreiteilige Seminarreihe mit Philipp Schoof
21.06.24 Freitag / 11:00-14:00 Uhr / W 4.12
Bei den Wörtern „Finanzamt“ und „Steuern“ schrillen bei vielen Künstlerinnen und Künstlern die Alarmglocken: Dass dies nicht so sein muss, zeigt unser vierteiliges Seminar „Unternehmerisches Selbstbewusstsein“.
- In diesem Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Beantragen von Steuerbefreiungen, dem Erstellen und Aufbewahren von Belegen, dem Erfassen von Einnahmen und Ausgaben und der Erstellung und Übermittlung der Steuererklärung.
- Wir lernen, welche Steuerbefreiungen und Steuererleichterungen für uns in Frage kommen und wie und wo man sie beantragt.
- Wir lernen, wie, wann und wo wir eine Steuererklärung abgeben müssen und welche Fristen für uns gelten.
- Wir lernen die Grundlagen der Buchführung, was als Beleg gilt und was man für eine revisionssichere Aufbewahrung beachten sollte.
Dieses Seminar ist stark praxisorientiert und vermittelt den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die ersten Schritte der Selbstständigkeit.
Die Teilnehmenden erhalten während des Seminars umfangreiches Material und Vorlagen für EÜR (Einnahmen-Überschuss-Rechnung), Eigenbelege etc.
Inhalte des Seminars können Bestandteil des schriftlichen Test MRK sein.
Philipp Schoof ist Saxophonist, Agenturinhaber und Projektleiter beim Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Daneben betreut er die internationalen Gastspiele der Berliner Philharmoniker und arbeitet als freier Projektmanager für u.a. die Dresdner Sinfoniker und das Bundesjazzorchester. Unmittelbar nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Dresden gründete er seine Musikvermittlungsagentur Viviendo Music Consulting und legte damit den Grundstein für sein umfassendes Netzwerk in der Dresdner Eventbranche. Über 800 betreute Veranstaltungen in den vergangenen fünf Jahren haben ihm einen umfangreichen Einblick in die Veranstaltungsbranche vermittelt und diese Erkenntnisse gibt er in seinen Seminaren an Studierende weiter.
21.06.24 Unternehmerisches Selbstbewusstsein Teil III _ Kalkulation, Angebot, Finanzamt, Verträge und Rechnungen
dreiteilige Seminarreihe mit Philipp Schoof
21.06.24 Freitag / 15:00-18:00 Uhr / W 4.12
Bei den Wörtern „Finanzamt“ und „Steuern“ schrillen bei vielen Künstlerinnen und Künstlern die Alarmglocken: Dass dies nicht so sein muss, zeigt das vierteilige Seminar „Unternehmerisches Selbstbewusstsein“.
Im dritten Teil beschäftigen wir uns mit der Künstlersozialkasse, Verwertungsgesellschaften, Versicherungen und Branchenverbänden.
- Wir lernen, wie wir einen erfolgreichen Antrag zur Aufnahme in die KSK stellen - und das ganz ohne einen externen Berater.
- Wir lernen, welche Verdienstmöglichkeiten die GEMA und die GVL bieten.
- Wir lernen, welche Versicherungen wir als Selbstständige benötigen und bei welchen Versicherungsgesellschaften es gute Angebote für Musikerinnen und Musiker gibt.
- Wir lernen, wie wichtig Vernetzung für Selbstständige ist und welche Branchenverbände es für Künstlerinnen und Künstler gibt.
Dieses Seminar ist stark praxisorientiert und vermittelt den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in wichtige Schritte der Selbstständigkeit.
Die Teilnehmenden erhalten während des Seminars umfangreiches Material und Vorlagen für die Anmeldung bei der KSK, der GVL und der GEMA.
Inhalte des Seminars können Bestandteil des schriftlichen Tests im Modul MRK sein.
Philipp Schoof ist Saxophonist, Agenturinhaber und Projektleiter beim Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Daneben betreut er die internationalen Gastspiele der Berliner Philharmoniker und arbeitet als freier Projektmanager für u.a. die Dresdner Sinfoniker und das Bundesjazzorchester. Unmittelbar nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Dresden gründete er seine Musikvermittlungsagentur Viviendo Music Consulting und legte damit den Grundstein für sein umfassendes Netzwerk in der Dresdner Eventbranche. Über 800 betreute Veranstaltungen in den vergangenen fünf Jahren haben ihm einen umfangreichen Einblick in die Veranstaltungsbranche vermittelt und diese Erkenntnisse gibt er in seinen Seminaren an Studierende weiter.
26.06.24 Die Künstlersozialkasse (KSK) Wie sie funktioniert, wann sie in Frage kommt und wer sie finanziert
Onlineseminar mit Fred Janssen (KSK)
26.06.24 / 14:00-16:00 Uhr / ZOOM / Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
Mit dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) sind seit 1983 die selbständigen Künstler*innen und Publizist*innen in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen. Sie brauchen damit nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge zu tragen und sind so günstig gestellt wie Arbeitnehmer*innen. Die andere Beitragshälfte wird durch die Künstlersozialabgabe der Verwerter (z. B. Galerien, Musikschulen, Theater, Rundfunkanstalten, Werbeagenturen, Verlage) und durch einen Bundeszuschuss finanziert.
Schwerpunkte heute sind die Grundlagen und Voraussetzungen des KSVG, der Kunstbegriff, der Berufsanfängerstatus, das voraussichtliche Arbeitseinkommen, die Beitragsberechnung, Versicherung trotz Nebenjob, Gestaltungs- bzw. Wahlmöglichkeiten in der Krankenversicherung sowie die Künstlersozialabgabe bei privaten Musikschulen oder als Bandleader.
Eine Kooperation der Career Services von 17 Kunst- und Musikhochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit der KSK
Nichts Passendes für Sie dabei?
Veranstaltungen anderer Musikhochschulen
Für Sie war keine passende Veranstaltung dabei?
Vielleicht werden Sie hier fündig: https://www.careercenter.online/
Das ist das neue Netzwerk der Career Center an deutschen, österreichischen und schweizerischen Musik- und Kunsthochschulen.
Wir öffnen unsere Online-Kurse, um überregional viele verschiedene Themen anbieten zu können - verbunden mit der Möglichkeit, dass Sie sich überregional vernetzen.
07.11.24 GEMA Basic
Onlineworkshop mit Tanja Jörg und Manuel Westermann (GEMA)
07.11.24 Donnerstag / 09:30-12:00 Uhr / Anmeldung über berufseinstieg(at)hfmdd.de
In der GEMA haben sich über 94.000 Musikschaffende zusammengeschlossen. Als Verwertungsgesellschaft vertritt die GEMA weltweit die Ansprüche ihrer Mitglieder auf Vergütung, wenn deren urheberrechtlich ge-schützten Musikwerke genutzt werden.
Im Format GEMA Basics wird nützliches Wissen über den Aufbau der GEMA, die Rechtewahrnehmung und Aspekte der Mitgliedschaft, wie Online Services oder das Vorteilsprogramm GEMAplus vermittelt. Zusätzlich wird es einen kompakten Einblick in die Lizenzierung von Musiknutzungen geben. Die Teilnehmenden wer-den die Möglichkeit haben, ihre Erfahrungen und Fragen zu teilen, gemeinsam Lösungsansätze zu finden, um so einen nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Das Format richtet sich vornehmlich an Musikschaffende, die Grundlagenwissen über die GEMA erwerben möchten.
Tanja Jörg ist seit 1993 in unterschiedlichen Bereichen der GEMA tätig, derzeit in der Geschäftsstelle Nürn-berg in der Abteilung Sonstige Vereine, Bildung und Gesundheit. Dort ist Sie vor allem für die Lizenzierung von Musiknutzungen in Bildungseinrichtungen bundesweit zuständig.
Manuel Westermann ist seit 2022 bei der GEMA im Bereich Mitglieder Relationship beschäftigt. Er ist unter anderem als GEMA-Referent tätig sowie für die Mitgliedergewinnung und Themen der Mitgliederbindung zuständig. Nach seinem Studium der Populären Musik und Medien an der Universität Paderborn absolvierte er den Popkurs Hamburg, die Celler Schule und war viele Jahre als Sänger & Songwriter aktiv.