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La finta giardiniera

Jahresproduktion 2024

Jahresproduktion 2024

Die Menschen in „La finta giardiniera“ fragen sich wie wir heute: Wer bin ich? Wen liebe ich? Woran merke ich, dass ich geliebt werde? Lieben Männer und Frauen gleich? Wer will ich sein - und wie zeige ich das? 

Es geht in dieser Oper um Liebesbeziehungen und wie schwer es ist, jemanden loszulassen, zurück zu gewinnen und darum, dass Beziehungen toxisch werden können, sogar gewalttätig.  

Es geht auch um die Frage: warum bin ich, wie ich bin? Wo komme ich her? Warum bin ich so geworden? Was prägt mich und meine Vorstellung von Partnerschaft? Hören Kindheitswünsche jemals auf? Und wie melden sie sich, wenn ich erwachsen bin? 

Den "Rucksack", den wir in der Kindheit packen, nehmen wir mit durchs ganze Leben und er führt uns durch Glück und Unglück. 

So geht es auch den sieben Figuren im Stück, die sich aus verschiedenen Gründen alle im Anwesen des Podestá treffen, einem einflussreichen Mann. Einer versucht, seinen Liebeskummer zu vergessen, eine andere erwartet ihren Traumprinzen, wieder eine andere kämpft um einen Mann, der sich in jemand anders verliebt, dann gibt es eine, die flieht vor ihrem gewalttätigen Geliebten, einer versucht, seine Schuldgefühle durch eine neue Liebe zu vergessen, einer ist das erste Mal im Leben verliebt und wird nicht erhört und einer weiß nicht, wen er zuerst lieben soll. Am Ende kommt alles anders, als man denkt und jeder hat etwas gelernt. Vor allem über sich selbst und seine Träume aus der Kindheit. 

Die Jahresproduktion entsteht in Kooperation mit der HfBK Dresden, der Nachwuchsförderklasse der HfM und dem Staatsschauspiel Dresden.

Premieren: 27.04.24 Samstag, 30.04.24 Dienstag im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden

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Inszenierungsfotos