Schriftstücke von Heinrich Schütz
Unter Verwendung der von Manfred Fechner und Konstanze Kremtz nach den Quellen erarbeiteten Textübertragungen hrsg. von Michael Heinemann
Verlag Dohr, Köln 2010
446 Seiten, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 1)
ISBN: 978-3-936655-80-3
Der vorliegende erste Band der Reihe "Schütz-Dokumente" enthält die eigenschriftlichen Zeugnisse von Heinrich Schütz: von Schütz verfasste oder aufgrund seiner Vorlage oder Mitarbeit konzipierte, autograph unterschriebene Briefe, die Vorworte seiner Werke (mitsamt Ausführungsanweisungen), Widmungsgedichte und Stammbucheinträge, Empfehlungsschreiben und Beurteilungen, schließlich auch von ihm abgezeichnete, vielleicht auch zumindest in Teilen selbst entworfene Verträge, die private Vermögensverhältnisse betreffen. Die Sammlung umfasst insgesamt 199 Dokumente.
Bezug über: Dohr-Verlag
Beiträge zur Schütz-Forschung
Eberhard Möller
Michael Heinemann (Hrsg.)
Verlag Dohr, Köln 2013
226 Seiten, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 2)
ISBN: 978-3-936655-81-0
Dass der 2010 vorgelegte erste Band mit Schütz-Dokumenten keineswegs schon alle Nachweise bieten konnte, die zu Leben und Werk von Heinrich Schütz in Schriftstücken seiner Zeit zu finden sind, braucht angesichts einer noch immer nur ansatzweise erschlossenen Quellenlage selbst an den zentralen Orten, wo der sächsische Hofkapellmeister wirkte oder als Gast sich aufhielt, kaum überraschen. Der vorliegende Band enthält Aufsätze Eberhard Möllers zu Heinrich Schütz, die bislang unveröffentlicht oder nur schwer zugänglich waren. Als Ergänzung zu Band 1 werden einige weitere Schütz-Dokumente (Nr. 200-208) wiedergegeben. Ferner finden sich 24 "Schütz-Quellen" (Äußerungen über Schütz) als Ergänzung zu Möllers bisherigen Veröffentlichungen.
Bezug über: Dohr-Verlag
Die "alte" Musik im 17. Jahrhundert. Der Streit zwischen Marco Scacchi und Paul Siefert
Michael Heinemann
Verlag Dohr, Köln 2014
189 Seiten, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 3)
ISBN: 978-3-86846-113-8
Der vorliegende Band bietet eine historische Einordnung der musiktheoretischen Auseinandersetzung zwischen Marco Scacchi und Paul Siefert aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.
Bezug über: Dohr-Verlag
Cribrum Musicum
Marco Scacchi
Kommentierte lateinisch-deutsche Edition der Ausgabe Venedig 1642 inkl. Auflösung des Rätselkanons hrsg. von Michael Heinemann
Verlag Dohr, Köln 2014
388 Seiten, mit zahlreichen Notenbeispielen, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 4)
ISBN: 978-3-86846-114-5
Marco Scacchi kritisierte im "Cribrum Musicum ad triticum Syferticum" (1643 in Venedig gedruckt) seinen Kontrahenten Paul Siefert, die Regeln des Kontrapunkts nicht eingehalten zu haben. Was als kleinlicher Streit begann, entwickelte sich zu einer musiktheoretischen Diskussion, die eine Reihe von Gegendarstellungen, Ergänzungen und Differenzierungen nach sich zog. Diese werden, soweit erhalten, in Band 5 der Schütz-Dokumente vorgelegt.
Band 3 bietet eine historische Einordnung der Kontroverse.
Bezug über: Dohr-Verlag
Iudicium Cribri Musici. Dokumente zum Streit zwischen Marco Scacchi und Paul Siefert
Kommentierte lateinisch/italienisch-deutsche Edition der Schriften von Paul Siefert, Marco Scacchi und Hieronymus Ninius hrsg. von Michael Heinemann
Verlag Dohr, Köln 2014
227 Seiten, mit zahlreichen Notenbeispielen, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 5)
ISBN: 978-3-86846-115-2
Marco Scacchi kritisierte im "Cribrum Musicum ad triticum Syferticum" (1643 in Venedig gedruckt; lateinisch-deutsche Edition erschienen als Band 4 der Schütz-Dokumente) seinen Kontrahenten Paul Siefert, die Regeln des Kontrapunkts nicht eingehalten zu haben. Was als kleinlicher Streit begann, entwickelte sich zu einer musiktheoretischen Diskussion, die eine Reihe von Gegendarstellungen, Ergänzungen und Differenzierungen nach sich zog. Diese werden, soweit erhalten, im vorliegenden Band der Schütz-Dokumente vorgelegt.
Band 3 bietet eine historische Einordnung der Kontroverse.
Bezug über: Dohr-Verlag
Schütz-Dokumente 1800–1950
Michael Heinemann (Hrsg.)
Verlag Dohr, Köln 2022
551 Seiten, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 6)
ISBN: 978-3-86846-166-4
Der Band enthält insgesamt 145 Dokumente zu Heinrich Schütz aus den Jahren 1800 bis 1950 von - mit wenigen Ausnahmen - deutschsprachigen Autoren, eingeteilt in die vier Rubriken "Der Hofkapellmeister", "Der Komponist", "Der Kirchenkomponist" und "Der deutsche Komponist". Das Spektrum reicht von z.T. anonymen Zeitungsbeiträgen (Konzertkritiken) hin zu Aufsätzen der namhaften Musikschriftsteller und -wissenschaftler ihrer Zeit, etwa Eduard Hanslick und Philipp Spitta. Die vier Teile werden jeweils durch Texte des Herausgebers Michael Heinemann eingeleitet. Der Band ist durch ein Personen- und Schütz-Werkeregister erschlossen.
Bezug über: Dohr-Verlag
Dresdner Hoffeste zur Zeit von Heinrich Schütz
nach den Quellen des Sächsischen Hauptstaatsarchivs Dresden und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden dargestellt von Michael Heinemann
Verlag Dohr, Köln 2022
401 Seiten, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 7)
ISBN: 978-3-86846-167-1
Der vorliegende Band ist nicht nur eine Quellensammlung, sondern kann auch als Geschichte der Hofkapelle und ihrer Leistungsfähigkeit im 17. Jahrhundert gelesen werden, genauer zur Regierungszeit der Kurfürsten Johann Georg I. (1611–1656) und Johann Georg II. (1656–1680), die sich weitgehend mit den Jahren von Schütz‘ Wirken in Dresden deckt. Zugleich lassen die Dokumente Rückschlüsse auf die Entwicklung der Feierkultur in der sächsischen Residenz zu, von der Gestaltung der Gottesdienste und höfischen Feste, von singulären, epochemachenden Ereignissen bis hin zum konventionalisierten Ritual. Mit dem Blick auf Taufen, Hochzeiten und Beisetzungen der Mitglieder des kurfürstlichen Hauses lässt sich zudem eine Geschichte der sächsischen Dynastie und ihrer Verbindungen insbesondere zum dänischen Könighause sowie zu den Markgrafen von Brandenburg (-Bayreuth) rekonstruieren, und der Aufwand, der bei diesen Feiern betrieben wurde, spiegelt unmittelbar Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die den Beziehungen zukamen. (Auszug aus dem Vorwort von Michael Heinemann)
Bezug über: Dohr-Verlag
Musiker am Dresdner Hof zur Zeit von Heinrich Schütz. Ein Lexikon
Michael Heinemann (Hrsg.)
unter Mitarbeit von Anselm Eber und Konrad Sziedat
Verlag Dohr, Köln 2023
653 Seiten, gebunden
(Schütz-Dokumente, hrsg. vom Heinrich-Schütz-Archiv der HfM Dresden, Bd. 8)
ISBN: 978-3-86846-176-3
Zunächst und vor allem schien es sinnvoll, in einem ersten Teil der Artikel zu einzelnen Personen die Anstellungsverhältnisse so detailliert zu dokumentieren, wie es die Bestallungsverzeichnisse zulassen. [...] Nur wo sich differenziertere Bestimmungen, etwa bei der Verpflichtung von leitendem Personal erkennen lassen, wurden die Dokumente ausführlich wiedergegeben. Sonst aber konnte es ausreichen, lediglich die Eckdaten eines Vertrages – Dienstbeginn, Tätigkeit, Beschäftigungsumfang und Honorierung – anzugeben. Sofern möglich, wurden in einem zweiten Teil der Lemmata weitere Daten zur Beschäftigung der Sänger und Instrumentisten zusammengestellt. Hier bilden die Hofbücher die wichtigste Quelle, da sie für jedes Jahr dokumentieren, wer zu welchen Konditionen tätig war. [...]
In einem dritten Teil der Artikel folgen Dokumente, die, modernen Personalakten ähnlich, über Eingaben einzelner Musiker (oder ihrer Nachkommen) sowie ihre Forderungen informieren. Hier bieten die Kammersachen des Geheimen Rats sowie die Unterlagen des Finanzarchivs reichhaltiges Material, die zumindest einen Eindruck von Umfang und Qualität des Aktenbestands des Sächsischen Hauptstaatsarchivs Dresden vermitteln können. (Auszug aus dem Vorwort von Michael Heinemann)
Bezug über: Dohr-Verlag