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Symposium zu Schostakowitsch

„Die Oper „Die Nase“ ist ein Geniestreich des damals gerade einmal 22-jährigen Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Die groteske Oper - nach der Novelle von Nikolai Gogol - entstand am Schnittpunkt zwischen der Zeit der avantgardistischen Musik- und Theaterexperimente der 1920er Jahre und der stalinistischen Kulturpolitik“, so Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel, Leiter des Instituts für Neue Musik im Vorfeld des Symposiums zu Dmitri Schostakowitschs Musiktheaterwerk „Die Nase“ am 2. und 3. Juli 2022 im Kleinen Saal der Hochschule.

Anlässlich der Neuproduktion von Dmitri Schostakowitschs erster Oper „Die Nase“ aus dem Jahr 1930, die am 2. Juli 2022 Premiere in der Semperoper feiert, wird die Tradition der gemeinsamen musikwissenschaftlichen Tagungen der Dresdner Musikhochschule und der Semperoper fortgesetzt. Die Leitung des Projektes haben Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel und Kai Weßler, Dramaturg der Semperoper. „Das Symposium verknüpft die Reflexion des ungewöhnlichen Stückes mit perspektivenreichen Blicken auf unterschiedliche künstlerische und kulturelle Kontexte“, so Hiekel. Die fünf Vorträge von Personen, die mit dem Schaffen des Komponisten seit langem befasst sind, sowie die anschließende Diskussion mit dem Produktionsteam der Opern-Neuinszenierung richten sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien.

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2022 Schostakowitsch: Die Nase/Foto: Semperoper Dresden Ludwig Olah