Die Dresdner Oper im 20. Jahrhundert
Hrsg.: Michael Heinemann und Hans John
Laaber-Verlag 2005
288 S. mit zahlr. Abb., gebunden
(Musik in Dresden, Bd. 7)
ISBN 3-89007-651-3
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Vor dem Krieg eine der bedeutendsten Bühnen Europas, ist die Semperoper nach ihrer Wiedereröffnung 1985 auf dem besten Weg, diesen Spitzenplatz erneut einzunehmen. Wie reich der Spielplan dieses Uraufführungs-Dorado im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts war, wie heikel die Versuche, um 1950 die Tradition des großen Hauses gegen ein sozialistisches Musiktheater auszuspielen, und wie eindrucksvoll die künstlerischen Konsequenzen, die man für die letzten Jahrzehnte gewann: Der Bogen, der sich von Richard Strauss und Ernst von Schuch, von Fritz Busch und Karl Böhm zu Joachim Herz und Harry Kupfer, zu Giuseppe Sinopoli und Bernard Haitink spannt, wird zum Abbild der deutschen Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts insgesamt.
Dresden und die avancierte Musik im 20. Jahrhundert. Teil III: 1966–1999
Hrsg.: Matthias Herrmann und Stefan Weiss
Laaber-Verlag 2004
396 S. mit zahlr. Notenbeispielen, gebunden
(Musik in Dresden, Bd. 6)
ISBN 3-89007-511-8
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Der letzte Band zur Geschichte der avancierten Musik in Dresden beschäftigt sich mit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts – einer Phase, die im Unterschied zum zweiten Jahrhundertdrittel verstärkt von Liberalisierung gekennzeichnet ist. Zeitgenössische Musik musste sich jedoch auch in diesen Jahren behaupten: am Anfang des Zeitraums gegen nachwirkende Restriktionen einer noch dem sozialistischen Realismus verpflichteten Kulturpolitik, dann gegen eine Abschottung von westlichen künstlerischen Strömungen, schließlich, am Jahrhundertende, gegen drohende Verdrängung der das Avancierte tragenden Institutionen unter den Bedingungen der Marktwirtschaft. Der Band zeichnet die Geschichte avancierter Musik in neuen wie traditionellen Dresdner Institutionen und Strukturen des letzten Jahrhundertdrittels nach. Er enthält darüber hinaus Werkanalysen und Sichten von Dresdner Komponisten. Die Texte entstammen einer gemeinsamen Tagung des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik mit der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.
Dresden und die avancierte Musik im 20. Jahrhundert. Teil II: 1933–1966
Hrsg.: Matthias Herrmann und Hanns-Werner Heister
Laaber-Verlag 2002
455 S. mit zahlr. Abb. und Notenbeisp., gebunden
(Musik in Dresden, Bd. 5)
ISBN 3-89007-510-X
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Der zweite Band zur Geschichte der avancierten Musik in Dresden widmet sich den Jahren 1933–1966. Auf Fallstudien zur Musik in beiden deutschen Diktaturen folgen Detailüberlegungen zu Dresden nach der "Gleichschaltung" – u.a. zum Schicksal jüdischer Musiker – und während der Nachkriegszeit. Institutionen wie Sächsische Staatsoper und Staatskapelle, Dresdner Philharmonie, Kreuzchor und Konservatorium werden thematisiert, gleichermaßen in Dresden wirkende Persönlichkeiten wie Musiker und Komponisten. Die Texte der Autoren aus ganz Deutschland und den USA entstanden für eine Tagung des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik und der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.
Dresden und die avancierte Musik im 20. Jahrhundert. Teil I: 1900–1933
Hrsg.: Matthias Herrmann und Hanns-Werner Heister
Laaber-Verlag 1999
376 S. mit 14 Abb. und Notenbeispielen, gebunden
(Musik in Dresden, Bd. 4)
ISBN 3-89007-346-8
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Dresden und die avancierte Musik im 20. Jahrhundert – so lautet der Titel einer dreiteiligen Folge zur Ausbreitung zeitgenössischer Musik in der traditionsreichen Kunst- und Musikstadt Dresden. Der erste Band widmet sich den Jahren 1900–1933. Von anderen europäischen Musikstädten ausgehend, wird der Bogen zwischen avancierten Kulturkonzepten und etablierten Institutionen wie der Sächsischen Staatsoper, der Sächsischen Staatskapelle oder der Dresdner Philharmonie gespannt. Der Hellerauer Tätigkeit Jaques-Dalcrozes steht das Wirken eines Paul Aron, Fritz Busch oder Erwin Schulhoff gegenüber. Verbindungen Paul Hindemiths und Arnold Schönbergs zu Dresden nehmen einen breiten Raum ein. Die Texte der Autoren aus Deutschland, Österreich und Russland, aus der Schweiz und Tschechien entstanden für eine Tagung des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik und der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.
Die Dresdner Kirchenmusik im 19. und 20. Jahrhundert
Hrsg.: Matthias Herrmann
Laaber-Verlag 1998
633 S. mit 43 Abb. und Notenbeispielen, gebunden
(Musik in Dresden, Bd. 3)
ISBN 3-89007-331-X
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Kirchenmusik im 19. und 20. Jahrhundert – dieser hochentwickelte Teil des Dresdner Musiklebens stand bisher eher im Schatten von Oper und Konzert. Dem stellt dieser Band ein facettenreiches Bild in Vergangenheit und Gegenwart entgegen: mit den Hofkapellmeistern Weber, Reissiger oder Wagner und ihren sakralen Werken, mit den Kreuzkantoren Wermann oder Mauersberger, mit den Kreuzorganisten Merkel oder Sittard, mit zusammenfassenden Sichten auf Kreuzchor und Kreuzkirche, auf Frauenkirche oder Katholische Hofkirche, mit Studien zur Pflege alter beziehungsweise neuer Musik sowie zur Stadt der Kantoreien, Posaunenchöre und Orgeln.
Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert
Anneliese Zänsler
Laaber-Verlag 1996
269 S. mit zahlr. Abb. und Notenbeisp., gebunden
(Musik in Dresden, Bd. 2)
ISBN 3-89007-319-0
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Was es in Dresden außer dem Kreuzchor, der Hofkapelle, dem Hoftheater und dem Hofopernchor auf musikalischem Gebiet noch gab, wie also der musikalische Alltag in Dresden aussah, das erfährt der Leser bei der Lektüre dieses Buches. Die oft vernachlässigten Dresdner Stadtmusiker, die Militärmusikkorps, die Zivilkapellen und ihre Leiter werden in den Mittelpunkt gestellt. Sie fühlten sich vor allem dem städtisch-bürgerlichen Musikleben verbunden und hatten vielfältige Aufgaben im Bereich der evangelischen Kirchenmusik, bei Sinfoniekonzerten und populären Veranstaltungen. Entstanden ist ein faszinierendes Panorama des damaligen Musiklebens.
Die Dresdner Oper im 19. Jahrhundert
Hrsg.: Michael Heinemann und Hans John
Laaber-Verlag 1995
398 S. mit 31 Abb. und Notenbeispielen, gebunden
(Musik in Dresden, Bd. 1)
ISBN 3-89007-310-7
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In diesem Eröffnungsband der Reihe Musik in Dresdensetzen sich etwa 30 Autoren, in der Mehrzahl Mitarbeiter verschiedener kultureller Institutionen Dresdens, mit der Gattung Oper, ihrem Repertoire und ihren Aufführungstraditionen auseinander. Im Mittelpunkt stehen bekannte Komponistennamen – von Ferdinando Paer über Carl Maria von Weber bis hin zu Richard Wagner. Somit durchdringen sich in diesen Band wechselseitig Stadt- und Heroengeschichte, die maßgeblich das Musikleben dieser Stadt prägten.