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Lied- und Konzertklasse

der Hochschule für Musik Dresden

Die Lied- und Konzertklasse ist innerhalb der Fachrichtung Gesang ein fester Bestandteil bei der Ausbildung von Sängern und Gesangspädagogen und hat in der Geschichte der Hochschule für Musik in Dresden eine erfolgreiche und lange Tradition.


Ausbildung

Der Unterricht verfolgt das Ziel, auf dem Gebiet des Lied- und Oratoriengesanges möglichst umfassende Kenntnisse und Anregungen zu vermitteln. Im Vordergrund steht vor allem die Förderung des eigenschöpferischen Gestaltungswillens. Besondere Aspekte bilden dabei die Duo-Partnerschaft Gesang/Klavier bei der Liedgestaltung, kammermusikalisches Musizieren und die Gestaltung von Oratorienpartien.

 

Liedbegleitung

Ergänzend wird in der Konzert- und Liedklasse ein Masterstudiengang für Pianisten mit der Spezialisierung auf Liedbegleitung angeboten. Auch hier steht die Duo-Partnerschaft neben der Vermittlung der Eigenheiten und Besonderheiten der Liedbegleitung im Vordergrund.

 

Künstlerische Praxis

In Liederabenden in der Reihe „Lied-Gut“, in Kammerkonzerten, Oratorienaufführungen und anderen Projekten, z.B. an der Sächsischen Staatsoper (Hochschulkonzerte), in bedeutenden Dresdner Kirchen, sowie in der Reihe „Das Lied in Dresden“ und in enger Zusammenarbeit mit dem Dresdner Kammerchor findet der Unterricht seine Ergänzung in der künstlerischen Praxis.


Aktuell

Liederabend und Künstlergespräch mit Brigitte Fassbaender

„Mit Brigitte Fassbaender begrüßen wir an unserer Hochschule eine herausragende Künstlerin, die jahrelang auf höchstem künstlerischem und stimmlichem Niveau auf nahezu allen Bühnen und Konzertpodien der Welt gesungen hat und nun erfolgreich als Regisseurin von Oper und Theater tätig ist. Von ihrem Erfahrungsschatz und Wissen können unsere Studierende jede Menge lernen“, so KS Prof. Olaf Bär, Leiter Lied- und Konzertklasse der Hochschule für Musik Dresden, im Vorfeld des Künstlergesprächs mit Brigitte Fassbaender am 10. November im Kleinen Saal.

Am 11. November wird im Rahmen der Reihe Lied in Dresden „Die schöne Magelone“ von Johannes Brahms aufgeführt, mit dem Bariton Tobias Berndt und dem Pianisten Prof. Michael Schütze. Brigitte Fassbaender wird zwischen den Liedern die Geschichte von Ludwig Tieck lesen. „Frau Fassbaender hat diesen Zyklus oft selbst gesungen und damit enthält ihr Vortrag natürlicherweise das genaue Wissen um das musikalische Geschehen im Stück“, so Bär. Er selber habe schon die Ehre und das große Vergnügen gehabt, bei einigen Liederabenden mit ihr gemeinsam auf der Konzertbühne zu stehen. „Wir durften gemeinsam die CD-Aufnahmen von ,Die Fledermaus‘ von Johann Strauß und ,Capriccio‘ von Richard Strauss gestalten. Und ich erinnere mich noch sehr gut an die Produktion von Richard Strauss‘ ,Der Rosenkavalier‘ an der Oper in Amsterdam, bei welcher sie Regie geführt hat. Frau Fassbaender ist eine durch und durch große Künstlerin und ein unglaublich integrer, sympathischer und warmherziger Mensch“, so Bär.

Am 11. und 12. November wird es an der Hochschule für Musik außerdem ein musikwissenschaftliches Symposium zum Thema „Zwischen Historismus und Parodie“ mit Bezug zur Geschichte der Magelone geben. Der Eintritt ist frei.

10.11.23 Freitag 18:00
Kleiner Saal
Künstlergespräch mit Brigitte Fassbaender
Aktuelle Informationen

11.11.23 Samstag 19:30
Kleiner Saal
Lied in Dresden
Aktuelle Informationen & Tickets


Symposium: Zwischen Historismus und Parodie
Raum W 3.08
11.11.23 Samstag 14:00
Aktuelle Informationen
12.11.23 Sonntag 10:00
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Kontakt

Professoren und Dozenten