Johannes Bönig
Körperbildung, Bewegungsimprovisation, Choreografie
- geb. 1960 in Neustadt/Weinstrasse
- Choreograph, Regisseur
- 1979-85 Ausbildung zum Bühnentänzer in Rotterdam, NL und New York, USA
- 1986 Tänzer in The CIVIL warS (Robert Wilson, Philip Glass)
- Seit 1981 mehr als 80 choreographische Arbeiten in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz
- 1990-92 Ballettdirektor an der Semperoper, Dresden
- 1993 Gründung der TANZBÜHNE Dresden
- 1996 Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen an „Freitag aus Licht“, Oper Leipzig
- 1995-99 Mitglied des Kulturbeirats der Stadt Dresden
- 2002 „Michaels Jugend aus dem Donnerstag aus Licht“ von Karlheinz Stockhausen, Deutsche szenische Uraufführung, Freie Volksbühne Berlin
- mehrmalige Zusammenarbeit mit dem Komponisten Ludger Vollmer
- Lehrtätigkeit u.a. an der Hogeschool voor de Kunsten, Amsterdam, NL, Palucca Schule Dresden, Musikhochschule Dresden (Rhythmik/aktuell), Codarts, Rotterdam (Musiktheater & Tanzakademie/aktuell)
- Entwickelte in den letzten Jahren ein System, das Physioprophylaxe, Bewegungseffizienz am Instrument und Performance am/mit dem Instrument ergänzend miteinander verbindet
Hierbei kommen sowohl körperliche Techniken aus dem Yoga sowie konzentrative Methoden zum Einsatz.