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Schütz-Vignette / Credits: HfMDD

05.11.22 Samstag 10:00
Hochschule für Musik Dresden, Raum W 3.08, Wettiner Platz 13, 01067 Dresden

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Eintritt
Eintritt frei

Musik, die flüchtigste aller Künste, sei immer eine Meditatio mortis. Wie aber kann sie in einer Zeit existentieller Bedrängnis helfen? Individuell, sozial, gesellschaftlich, politisch? Was war ihr Potential im 17. Jahrhundert, was konnte sie beitragen, dem allgegenwärtigen Tod zu begegnen? Was ist von dieser Erfahrung geblieben?
Lediglich ausgehend von der frühen Neuzeit und der Musik Heinrich Schütz‘, nicht aber ausschließlich auf sein Werk bezogen, sucht das Symposium nach Antworten aus unterschiedlichsten Perspektiven: für die Möglichkeit von Musik in der Gegenwart, als Herausforderung für Musikerinnen und Musikern, nicht zuletzt auch die Studierenden einer Musikhochschule, zur Gestaltung unserer Zeit.

Programm
10:00-12:30: Leben wollen: Kunst als visionäres Handeln

Prof. Dr. Jörg Wesche (Göttingen), Germanist
Prof. Mark Andre (Dresden), Komponist

14:30-17:00: Sterben lassen: Musik an der Schwelle des Todes
Prof. Dr. Marianne Gronemeyer (Gießen), Kulturwissenschaftlerin
Prof. Dr. Michael Heinemann (Dresden), Musikwissenschaftler

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich.

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