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Neuer Kanzler an der Hochschule für Musik Dresden
Die Hochschule für Musik Dresden bekommt zum 1. Januar 2026 mit Dr. Michael Schmischke einen neuen Kanzler. „Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit an der Musikhochschule. Das akademische Umfeld war für mich stets ein Ort, an dem Vielfalt, Neugier und Zusammenarbeit selbstverständlich sind“, so Schmischke. Mit seinem Wechsel an die HfM bringt er umfassende Erfahrung aus Hochschul- und Ministerialverwaltung sowie Wissenschaft mit. Heute überreichte ihm Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow die Ernennungsurkunde.
Der Rektor der HfM Dresden Prof. Lars Seniuk hatte eine breite Auswahlkommission aus allen Bereichen und Gremien der Hochschule für die Kanzlerfindung eingesetzt. „Das Votum der Kommission fiel einstimmig für Herrn Dr. Schmischke aus, der mit Fachwissen, Erfahrung, Lösungsfindigkeit und Kommunikationskompetenz überzeugte. Ich freue mich für die Hochschule und auf die Zusammenarbeit mit Herrn Schmischke als neuem Rektoratsmitglied“, so Seniuk.
Michael Schmischke wurde 1996 im vogtländischen Rodewisch geboren. Der promovierte Mathematiker war zuletzt Leiter des Leitungsstabs im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Seine Hochschullaufbahn begann an der TU Chemnitz, wo er nach seinem Studium als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Rektoratsbeauftragter für den wissenschaftlichen Nachwuchs tätig war.
Seinen neuen Aufgaben sieht Michael Schmischke mit Freude und Motivation entgegen. Besonders begeistert ihn die Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Verwaltung: „Verwaltung legt die Grundlagen dafür, dass exzellente Lehre und künstlerische wie wissenschaftliche Arbeit ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb setze ich darauf, gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen Strukturen und Prozesse zu entwickeln und aufzubauen, die von Verlässlichkeit, Serviceorientierung sowie Respekt und gutem Miteinander geprägt sind.“ Die offene Atmosphäre, die internationale Ausrichtung sowie die Innovationskraft und der spürbare Gestaltungswille an der HfM Dresden hätten ihn sofort angesprochen. Die Amtszeit des neuen Kanzlers beträgt acht Jahre.
