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Schütz-Festtage

„Was bedeutet Musik an der Grenze zum Tod? Diese Frage ist heute aktueller denn je. Einer der das im 30-jährigen Krieg erfahren und verarbeiten musste, ist der Komponist Heinrich Schütz. Seinen 350. Todestag nehmen wir zum Anlass, um zu fragen, was Musik bei der Erfahrung von Trauer, Not und Bedrängnis leisten kann“, so Michael Heinemann, Professor für Musikwissen­schaft an der Hochschule für Musik Dresden im Vorfeld des Symposiums „Todesangst und Sterbe­kunst“ am 4. und 5. November 2022 im Rahmen des Schütz-Festtage an der Hochschule.

Prof. Dr. Silke Leopold (Universität Heidelberg) wird am 4. November 2022 einen Festvortrag zum Thema „Lebenswelten eines Musikers in Zeiten des Krieges“ halten und anschließend an einer Diskussionsrunde mit Dr. Thomas de Maizière (Schirmherr des Heinrich-Schütz-Semesters) und Prof. Dr. Herfried Münkler (Politikwissenschaftler) teilnehmen.

Im Rahmen der Schütz-Festtage werden außerdem Forschungsergebnisse des Projekts „Schütz-Schüler’innen“ in Form von vier Online-Vorträgen vorgestellt (02.11.2022). Am 5. November 2022 stellen Studierende der Fachrichtung Komposition Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit Schütz‘ Werk in Form von Briefmarkenopern vor.

Am eigentlichen Todestag von Heinrich Schütz – dem 6. November – spielt das Hochschul­sinfonie­orchester Schütz‘ Werke zusammen mit Bach und Brahms sowie einer Uraufführung einer Studentin.

02.11.22 Mittwoch
Heinrich Schütz und die Nachhaltigkeit in der Musik

04.& 05.11.22 Freitag & Samstag 10:00
Symposium Todesangst und Sterbekunst

04.11.2022 Freitag 17:00
Festvortrag zu Heinrich Schütz

05.11.2022 Samstag 20:00 und 21:30
Briefmarkenopern

06.11.2022 Sonntag 15:00
2. Festkonzert zum Heinrich-Schütz-Semester 2022/23

Schütz-Vignette / Credits: HfMDD