„Die „Musikalische Exequien“ von Heinrich Schütz sind ein existentiell wichtiges Kunstwerk, das mitten ins Herz trifft und noch lange nachklingt. Damit bildet dessen Aufführung einen würdigen Abschluss eines denkwürdigen Semesters in Gedenken an den großartigen Komponisten und Hofkapellmeister Heinrich Schütz“, so Olaf Katzer, Leiter des Hochschulchors im Vorfeld des Konzerts „Darum: Wir leben“ am 4. Februar 2023 an der Hochschule für Musik Dresden. Das Vokalensemble AuditivVokal Dresden wird unter seiner Leitung zum Abschlusskonzert des Heinrich-Schütz-Semesters neben einer Bearbeitung von Schütz‘ „Musikalische Exequien“, neue Werke verschiedener Komponisten und der Kompositionsstudierenden der Hochschule für Musik Dresden aufführen.
„Das Publikum wird ein vielfältig anregendes, spannendes Konzert – sowohl akustisch als auch optisch - zum Thema „Tod und Leben“ erleben. Dabei stellt die dramaturgische Verzahnung von Schütz zu den Uraufführungen der studentischen Kompositionen sowie der Werke weiterer Komponisten ein ästhetisches Highlight dar“, so Katzer. Die Studierenden und die Mitarbeiter des Hybrid Music Labs der Hochschule haben gemeinsam mit AuditivVokal Dresden ein Setting erarbeitet, um das optimale Zusammenwirken der musikalischen Kräfte zu erreichen.
Das Wintersemester fand an der Musikhochschule aufgrund des 350. Todestages im Zeichen des Dresdner Komponisten und Hofkapellmeisters Heinrich Schütz statt. Es wurden seine Werke u.a. durch den Dresdner Kammerchor und dem Hochschulsinfonieorchester aufgeführt, dazu wurde improvisiert sowie komponiert und ein Nachwuchsforscherteam beschäftigte sich mit den Schülerinnen und Schülern des Komponisten.

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