Skip to main content

News

News

Heinrich Schütz als Lehrer

„2022 gedenken wir des 350. Todestages des „Vaters der modernen Musik“ -  Heinrich Schütz. Als Hochschule für Musik liegt es nahe, sich mit der Lehrtätigkeit dieses außergewöhnlichen Musikers und Leiters der Dresdner Hofkapelle zu beschäftigen“, so Michael Heinemann, Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Dresden. Im Rahmen eines neuen Forschungsprojektes solle daher untersucht werden, welchen Einfluss der Lehrer Heinrich Schütz auf seine Schüler hatte. Dabei werde exemplarisch der Einfluss auf einen Kompositionsschüler nachvollzogen.

„Im Rahmen des Projekts werden wir dabei nicht nur die Einflüsse von Schütz auf die Musiker seiner Zeit untersuchen, sondern auch der Frage nachgehen, wie (Kompositions-) Unterricht im 17. Jahrhundert angelegt und wie nachhaltig die Lehre des Dresdner Kapellmeisters war“, so Heinemann. Diese Forschungen seien ein wichtiger Beitrag zur Konsolidierung des kulturellen Gedächtnisses der Stadt Dresden wie auch des Freistaates Sachsen.                                                                                                                                                                       

Im Rahmen des neuen Forschungsprojektes findet am 12. Januar 2022, 18:00 Uhr, ein digitaler Vortrag zum Thema „Schütz‘ Schüler -  oder die Frage nach der Nachhaltigkeit in der Musik“ stattfinden. Die Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung der Musikhochschule.

Zu dem internationalen Nachwuchsforscher-Team gehören Dr. Katarzyna Spurgjasz und Dr. Bartlomiej Gembicki (beide Warschau), Dr. des. Helena Schuh (Mainz), Christiaan Clement (Middelburg/Oxford) und Dr. Benedikt Schubert (Weimar).

 


Back to overview
Schütz_Ölgemälde 1660/Foto:Christoph Spätner Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig