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Verabschiedung von Christine Straumer
„Das fabelhafte Märchen, in dem ein schlauer Kater das Böse besiegt und einem rechtschaffenen Müllersohn zu Reichtum und Anerkennung verhilft, hat mich zu einem Singspiel mit Musik und Bewegung im Sinne der Rhythmik inspiriert. Die Kinder der Nachwuchsförderklasse werden als Tiere sprechen, Bäume, Wasser und Steine musikalisch erklingen lassen und der gestiefelte Kater wird den bösen Zauberer besiegen“, so Prof. Christine Straumer, Leiterin der Nachwuchsförderklasse „Kinderklasse“ an der Hochschule für Musik Dresden sowie der Rhythmikausbildung im Vorfeld der Aufführung des Jahresprojekts am 10. Juni. Prof. Christine Straumer verabschiedet sich mit dieser Performance in den Ruhestand.
Im vergangenen Jahr hatte die Nachwuchsförderklasse 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Straumer hat sie 1981 mitgegründet und leitet sie seit 1987. „Es begeistert mich zu verfolgen, wie im Laufe der Jahre aus den Schülerinnen und Schülern großartige Musiker und Musikerinnen geworden sind, die ihren Weg gefunden haben und einige als Kolleginnen und Kollegen an die Musikhochschule zurückgekommen sind“, so Straumer. Geboren in Bischofswerda studierte sie selber an der Dresdner Musikhochschule erst Klavier (1975 bis 1979), nach der Wende Rhythmik (1990 bis 1993) und begann dort ab 1982 einer Lehrtätigkeit in der Ausbildung von Kindern und Studierenden im Fach Rhythmik in verschiedenen Studiengängen nachzugehen. Sie begründete ab 1993 die Rhythmikausbildung an der Musikhochschule und setzte sich für deren Weiterentwicklung ein. Gastprofessuren und Lehraufträge führten Straumer u.a. nach Leipzig, Stockholm, Peking, Shanghai, Pusan, Wien und Riga. Als Inklusionsbeauftragte organisierte sie regelmäßig Inklusionstage an der HfM Dresden.
Eintritt frei
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