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Studierende der Musikschule musizieren erstmals in der Synagoge
„Die Musik jüdischer Komponisten gehört zum Standardrepertoire unserer Studierenden. Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Umanut weChaim/Kunst und Leben« anlässlich des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland dazu beitragen können, die Erinnerungskultur zu pflegen und gleichzeitig unsere Kooperation mit der Musik-Abteilung der Buchmann-Mehta Hochschule Tel Aviv beginnen zu können“, so Rektor Axel Köhler im Vorfeld des ersten Konzerts der Dresdner Musikstudierenden in der Synagoge Dresden am 28. Oktober. Das Konzert findet in Kooperation mit der Neuen Synagoge Dresden statt und ist bereits ausgebucht.
Zum Start der Kooperation mit der Buchmann-Mehta Hochschule Tel Aviv wird das gleiche Programm bestehend aus Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy/Aribert Reimann, Fanny Hensel, Arnold Schönberg, Gustav Mahler und Wolfgang Rihm an der israelischen Hochschule unter der Leitung von der Sopranistin Prof. Sharon Rostorf-Zamir ebenso aufgeführt. „Wir wollen mit dem Konzert für die jüngere Generation erfahrbar machen, wie fruchtbar und intensiv 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland die Gesellschaft und die Künste geprägt haben und bis zum heutigen Tage prägen“, so Prof. Olaf Bär, der das Programm konzipiert hat.
Das Konzert sei nur der Anfang einer längerfristigen Kooperation mit der israelischen Hochschule, so Axel Köhler. Im Mai 2022 ist die Gesangsklasse von Prof. Sharon Rostorf-Zamir nach Deutschland eingeladen, um gegenseitig in Meisterkursen voneinander zu lernen und um ein gemeinsames Konzert zu gestalten.