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Studentisches Multimedia-Musikprojekt wird aufgeführt

„Sechs Kompositionsstudierende der Musikhochschulen in Köln, Stuttgart und Dresden haben sich ein neues Format für die Uraufführungen ihrer aktuellen Werke entschieden: sie integrieren die neuen digitalen Medien – von augmented reality bis Video-Projektionen – in das Konzert­erleb­nis“, so Dr. Stefan Prins, Professor für Komposition und Leiter des Hybrid Music Labs der Hochschule für Musik Dresden im Vorfeld des Konzerts „Techno Kontakt“ am 18. Oktober im Konzertsaal.

Bei dem Kooperationsprojekt zum Thema „Kybernetisierung des Menschen - Verschmelzung von Mensch und Technik“ loten die jungen Komponistinnen und Komponisten die Grenzen zwischen akademischer, club-elektronischer und Popmusik sowie zwischen Musik und anderen Medien wie Video und Licht aus. Interpretiert werden die Uraufführungen von dem experimentellen Musikensemble "Unfeed format" Köln. „Ich bin beeindruckt von dem Engagement meiner Stu­dierenden und freue mich, dass sie auch mit Performerinnen und Performern aus den betei­lig­ten Hochschulen zusammengearbeitet haben. Das ist eine tolle Form des Netzwerkaufbaus und wird ihnen helfen, erste Schritte in der vor ihnen liegenden Welt des Berufsmusikers zu gehen“, so Prins.

Von der HfM Dresden sind an dem Projekt der Kompositionsabsolvent Vasily Ratmansky und die Studentin Lauren Siess (beide in den Klassen von Prof. Stefan Prins und Prof. Manos Tsangaris) beteiligt sowie der Gitarrist Alexey Potapov (Master Neue Musik). Lauren Siess hat kürzlich den Förderpreis der Akademie der Künste im Rahmen des Busoni-Kompositionspreises 2024 erhalten.

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Techno Kontakt/Foto: HfM Köln