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Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“

„Die Gleichstellung von Frauen und Männern in Musik und Wissenschaft ist für uns Auftrag. Wir sind auf dem Weg zur Parität schon ein gutes Stück gegangen, haben aber auch noch viel vor. Von daher freuen wir uns sehr, dass unsere Bemühungen anerkannt und wir durch die mögliche Beteiligung am Professorinnenprogramm unterstützt werden“, so Prof. Claudia Schmidt-Krahmer, amtierende Rektorin der Hochschule für Musik Dresden. Die Musikhochschule hatte sich an der Ausschreibung zum Professorinnenprogramm 2030 von Bund und Ländern mit ihrem Gleichstellungskonzept beworben und wurde von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) mit dem Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“ ausgezeichnet. Sie verschreibt sich u.a. der besseren Sichtbarmachung von Frauen sowie der Sensibilisierung für das Thema Gleichstellung und erklärt dieses zur Führungsaufgabe.

Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund Länder die Anzahl der Professorinnen an den deutschen Hochschulen erhöhen und damit die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wissenschaft strukturell stärker verankern. Unter den 108 eingereichten Gleichstellungskonzepten deutscher Hochschulen, haben 92 überzeugt und die Möglichkeit sich auf maximal drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf Professuren zu bewerben. Mit dem Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“ erhalten 22 der ausgewählten Hochschulen die Möglichkeit zur Förderung einer zusätzlichen Stelle für eine Nachwuchswissenschaftlerin.