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Lehrpreis an Posaunenprofessor vergeben
„Für eine ernstzunehmende Künstlerpersönlichkeit bedarf es viel mehr als das Beherrschen des Instruments. Ich möchte bei den Studierenden Freude am Lernen und am Entdecken wecken, versuche ihre Stärken zu erkennen und ermuntere sie, an diesen dran zu bleiben. Was man liebt, wird einen langfristig in irgendeiner Form zum persönlichen Erfolg führen“, so Jan Donner, Professor für Posaune an der Hochschule für Musik Dresden. Auf der Vollversammlung der Musikhochschule, am 5. November, wurde der Preisträger des diesjährigen Lehrpreises der Hochschule mit dem Schwerpunkt „Besondere Wege zur Herausbildung von Künstlerpersönlichkeiten“ bekannt gegeben.
Donner ist seit Oktober 2022 Professor für Posaune. Die Studierenden seiner Klasse betonen wie vielseitig und umfassend Donner sie unterrichte: seine außergewöhnlichen Lehrmethoden und sein Engagement trügen wesentlich zu ihrer musikalischen und persönlichen Entwicklung. Neben Einzelunterricht, Klassenvorspielen und zahlreichen Konzertmöglichkeiten an den unterschiedlichsten Orten, seien es die zahlreichen von Donner organisierten Meisterkurse, durch die die Studierenden verschiedene berufliche Wege kennenlernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Die Studierenden loben die Freiräume, die ihnen für künstlerische Experimente und Selbstentfaltung gelassen werden und die Ermunterung zu eigenen Konzertprojekten. Sie seien überzeugt, dass seine Lehre wesentlich dazu beiträgt, aus ihnen „nicht nur exzellente Musiker, sondern auch starke Künstlerpersönlichkeiten“ zu machen.
Insgesamt hat die Hochschulleitung von den Studierenden zehn Vorschläge für sechs mögliche Lehrpreisträger und Lehrpreisträgerinnen erhalten. Der Preis beinhaltet ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, die für zukünftige Lehrveranstaltungen gedacht sind.
Die nächste Gelegenheit Jan Donner und seine Posaunenklasse kennenzulernen, ist am 10. November 17:00 Uhr in der Evangelische Dorfkirche Alt-Tegel und am 12. November 19:30 Uhr in der Matthäuskirche Dresden-Friedrichstadt.