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Musik und KI: Revolution oder Risiko?

„ChatGPT hat eindrucksvoll gezeigt, was künstliche Intelligenz (KI) leisten kann. Es ist absehbar, dass auch im Musikbereich ähnliches entsteht und das wird Auswirkungen auf das gesamte Musikmachen haben. Dies wirft künstlerische Fragen auf - und wirtschaftliche. Diese Fragen müssen jetzt beantwortet werden“, so Stefan Behrisch, Professor für Jazz/Rock/Pop Komposition an der Hochschule für Musik Dresden und Initiator des öffentlichen Symposiums „Musik und KI: Revolution oder Risiko?“, welches am 25. September im Kleinen Saal der Hochschule stattfindet.

Für das Symposium holt sich die Dresdner Musikhochschule Verstärkung aus Köln. Der Film- und Hörspielkomponist Matthias Hornschuh ist u.a. Vorsitzender des Berufsverbands mediamusic und Mitglied im Aufsichtsrat der GEMA. Er wird über künstlerische und wirtschaftliche Auswirkungen von KI im Musikbereich sprechen und darüber, wie KI reguliert werden kann und sollte. Praktisch wird es im Vortrag von Jewgeni Birkhoff. Der Komponist, Musikproduzent und Sounddesigner wird demonstrieren, wie KI im Musikbereich angewendet werden kann.

„Der technische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Das Berufsbild eines Komponisten und überhaupt Musikschaffenden wird sich durch KI verändern und wir sollten dazu eine Haltung entwickeln. Diese wollen wir an unsere Studierenden weitergeben und darüber sprechen, welche rechtlichen Rahmenbedingungen es braucht, um ein wirtschaftliches Musikmachen weiterhin zu ermöglichen. Es liegt an uns, wie die Zukunft sein wird“, so Behrisch.

25.09.23 Montag 10:00 -18:00
Kleiner Saal
Symposium „Musik und KI: Revolution oder Risiko?“
Eintritt frei

Nähere Informationen

 

Symposium Musik KI/Foto: craiyon