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Kompositionsprofessor von der Harvard Universität zu Gast

„Meine Werke stellen an die Interpreten immer sehr hohe Anforderungen. Ich bin gespannt auf die Kreativität und Musikalität der Dresdner Musik-Studentinnen und Studenten. Mit ihrer Hilfe entsteht während der Proben und der Aufführung aus der Musik etwas, das über meine eigenen Fähigkeiten hinausgeht. Wir lernen gemeinsam voneinander und darauf freue ich mich.“, so Prof. Hans Tutschku, Professor für Komposition und Direktor der Elektroakustischen Studios an der Harvard Universität (Cambridge, USA) im Vorfeld des Gesprächskonzerts am 8. Dezember im Konzertsaal.

Tutschku ist auf Einladung seines ehemaligen Studenten und Promotions-Assistenten an der Harvard Universität, Prof. Dr. Stefan Prins, in Dresden zu Gast und kehrt damit zurück an seinen eigenen Studienort. „Von 1987 bis 1989 studierte ich ‘Komposition mit elektronischen Klangerzeugern’ bei Friedbert Wissmann in Dresden. Obwohl das elektronische Studio damals für DDR-Verhältnisse nicht schlecht ausgestattet war, stieß ich musikalisch und technologisch schnell an meine Grenzen. Die Hochschule wusste mich dennoch gut in meiner Entwicklung zu unterstützen“, so Tutschku.

„Ich freue mich darauf Hans Tutschku unser Hybrid Music Lab vorzustellen, das Komponistinnen und Komponisten wie Interpretinnen und Interpreten dazu anregt, mit neuen Medien zu experimentieren, Kooperationen zu entwickeln und über Kunst und Musik nachzudenken“, so Prins, seit 2020 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik Dresden und Leiter des Hybrid Music Labs, ehemals Studio für Elektronische Musik.

Tutschku ist vom 5. bis 8. Dezember in Dresden. Neben dem Gesprächskonzert präsentiert er seine Musik im Rahmen eines öffentlichen Seminars am 6. Dezember (14:30, Hybrid Music Lab, W3.19), gibt einen Workshop zum Thema "Spatialisation von Acousmatic Music" und individuellen Kompositionsunterricht.

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