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Ein Tag für Theodor Kirchner
„Der in Sachsen geborene Komponist, Pianist und Organist Theodor Fürchtegott Kirchner (1823-1903) rückte erst lange nach seinem Tod ins Blickfeld der musikwissenschaftlichen Forschung und Musikpraxis. Es ist mir seit langem ein persönliches Anliegen sein Wirken im nahen Umfeld von Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms bekannter zu machen“, so Prof. Heidrun Richter, emeritierte Professorin für Klavier und ehemalige Prorektorin an der Hochschule für Musik Dresden, im Vorfeld der Veranstaltung „Ein Tag für Theodor Kirchner“ am 25. November im Kleinen Saal. Dieser bildet den Abschluss der Aktivitäten zum 200. Geburtstag des Jubilars im Rahmen der 14. Robert-Schumann-Ehrung in Kooperation mit dem Sächsischen Vocalensemble e.V., dem Carl-Maria-von-Weber-Museum Dresden und dem Heimatverein Maxen e.V.
„Theodor Kirchner trat mit über 1.000 Klavierkompositionen der kleinen Form, Liedern sowie Orgel- und Kammermusik hervor und galt als profunder Kenner, Interpret und Bearbeiter der Werke seiner Zeitgenossen. Ich freue mich, dass wir Studierende dazu anregen konnten, sich mit der Literatur dieses zu seiner Zeit durchaus bedeutenden Komponisten auseinander zu setzen“, so Richter. Das Programm umfasst ab 13:00 Uhr Vorträge und Gesprächskonzerte sowie ab 18:00 Uhr ein Konzert mit Werken von Kirchner, Clara und Robert Schumann, ausschließlich von Studierenden gestaltet.
