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Musikhochschule gastiert im Militärhistorischen Museum

„Die Kompositionsstudierenden haben für das Projekt zum Thema „Krieg. Oder: Die Abwesenheit von Frieden“ herausfordernde und gleichzeitig emotional berührende Musik geschaffen, die wir an einem Ort aufführen wollen, der das Thema in einer einzigartigen und kritischen Weise reflektiert“, so Stefan Behrisch, Professor für Jazz/Rock/Pop Komposition an der Dresdner Musikhochschule im Vorfeld eines Konzerts von Studierenden der Hochschule im Militärhistorischen Museum Dresden.

Neben dem speziellen Thema hätten die Studierenden die Aufgabe gehabt, Musik für eher ungewöhnliche Instrumente zu schreiben, so Behrisch weiter. Außer mit Akkordeon und Kontrafagott wird auf dem Banjo, der Harfe und der Viola da Gamba Musik gespielt, die von Flucht, Propaganda, Hilflosigkeit, Trauer und Entwurzelung erzählt. „So wie die Komponisten sind auch die Musikerinnen und Musiker Studierende der Musikhochschule, sowohl aus der Klassik wie dem Jazz/Rock/Pop“, so Behrisch.

Dass Projekt wird per Video aufgezeichnet. Dreharbeiten dazu finden am Vortag des Konzerts ebenfalls im Militärhistorischen Museum u.a. an für die Öffentlichkeit unzugänglichen Orten statt. Das Ergebnis wird im September veröffentlicht.


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Konzert im Militärhistorischen Museum/Foto: Stefan Behrisch