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Studierendenchor bringt verwaiste Orte zum Klingen

„In der aktuellen Produktion von ExSilentio mit dem Titel "Stimmen an verstummten Stellen" lassen wir Musik an besonderen Orten erklingen, die einst von geschäftigem Treiben und von vielfältigen Klängen erfüllt waren, nun aber schon seit langem verwaist und verstummt sind“, so Lukas Alois Roth, Chorgründer und Musik-Lehramtsstudent an der Hochschule für Musik Dresden im Vorfeld des Konzerts am 10. Juni in der robotron-Kantine. Roth hatte den studentischen Kammerchor „ExSilentio“ (lat. aus der Stille) 2020 im Lockdown gegründet, um der Stille der Coronapandemie etwas entgegenzusetzen.

Nach der Premiere im Rahmen der internationalen Ausstellung für Zeitgenössische Kunst „Ostrale Biennale O23“ in Dresden wird das Programm an den beiden darauffolgenden Tagen in Oberfranken wiederholt. „Durch die Konzertreihe schenken wir diesen „lost places“ wieder neue Aufmerksamkeit und Wertschätzung, indem wir auf die industrielle Geschichte der Region und deren Folgen, wie Leerstände und Industrieruinen, Bezug nehmen“, so Roth. Neben zwei Uraufführungen, die speziell für diese Orte komponiert wurden, erwarten das Publikum Werke von Brahms, Theodorakis und MacMillan sowie selten zu hörende Raritäten der Komponisten Vasks, Ullman und Tormis.
Dieses Projekt wird im Rahmen des bundesweiten Programms IMPULS gefördert.

Termine:
10.06.23 Samstag 18:00 Robotron-Kantine Dresden
11.06.23 Sonntag 18:00 Kühnlenzpassage Kronach
12.06.23 Montag 17:30 Alte Spinnerei Mainleus

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2023 ExSilentio "Stimmen an verstummten Stellen"/Foto: Philipp Roth2023 ExSilentio "Stimmen an verstummten Stellen"/Foto: Philipp Roth2023 ExSilentio "Stimmen an verstummten Stellen"/Foto: Philipp Roth