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Konferenz der jungen Kunstschaffenden

„Immer wieder im Leben stehen wir vor großen Entscheidungen – lieber auf Nummer sicher gehen oder sich voll der Leidenschaft und Kunst hingeben. Dieser und andere innere Konflikte werden mit ‚identities‘ als eine inszenierte Konferenz auf die Bühne gebracht. Dabei kommt es zu einem Streitgespräch – oder besser Streitgesang – bei dem reale Sängerinnen und Sänger, ihre digitalen Avatare und das Publikum im Saal miteinander interagieren werden“, so Lukas Alois Roth, Chorgründer und Musik-Lehramtsstudent an der Hochschule für Musik Dresden im Vorfeld der Aufführung am 7. April im Konzertsaal. Neben dem von Roth 2020 im Lockdown gegründeten studentischen Kammerchor „ExSilentio“ (lat. aus der Stille) sind auch Alumni und Studierende der Hochschule für Bildende Künste Dresden und weitere Dresdner Künstler sowie der Psychologe Nico Lindheimer an dem Projekt beteiligt.

„Ich verstehe unser Chorprojekt als das Ergebnis einer Expedition nach neuen und andersartigen Konzertformaten. Wir haben mit Hilfe von digitaler Projektion einen Weg gefunden, um unsere Lebensrealität – die Zweifel und Herausforderungen des Erwachsenwerdens – mit der Musik zu verschmelzen und diese noch intensiver mit dem Publikum zu teilen“, so Roth: „Abseits aller visuellen Anteile kommen auch die Ohren auf ihre vollen Kosten. Neben einer Uraufführung des Dresdner Komponisten Maximilian Nicolai wurde Chormusik aus fünf Jahrhunderten in „identities“ verarbeitet.“ Lukas Alois Roth wird selbst wie seine Mit-Studierenden aus dem Kammerchor demnächst sein Studium beenden. Im Sommer wird er in seiner Heimat Bayern ein Musikfestival als Intendant begleiten.

Aktuelle Informationen

Weitere Termine:

05.04.24 Freitag 19:30 Alte Spinnerei, Mainleus
06.04.24 Samstag 19:30 Kühnlenzpassage, Kronach


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Kammerchor ExSilentio/Foto: Philipp RothKammerchor ExSilentio/Foto: Nina ScheibeKammerchor ExSilentio/Foto: Philipp Roth