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Förderverein der Musikhochschule
Im Oktober wurde auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Hochschule für Musik ein neuer Vorstand gewählt. Die jüngst emeritierte Rhythmik-Professorin Christine Straumer kandidierte erfolgreich und ist nun 3. Vorsitzende, nachdem Dagmar Osterkamp nicht wieder kandidierte. Die Nachfolge des verdienstvollen Schatzmeisters Dirk Reinelt tritt Knut Michel, Steuerberater und Mitglied der Geschäftsführung der SCHNEIDER + PARTNER Wirtschaftsprüfungsgesellschaft an. Im Vorstand verbleiben Prof. Christian Kluttig für die Alumni und Rektor Axel Köhler, der demnächst von Prorektorin Prof. Claudia Schmidt-Krahmer vertreten wird. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Schaller, ehemaliger Intendant der Staatsoperette Dresden, wurde wiedergewählt.
„Zusammen wollen wir den erfolgreichen Kurs des Vereins beibehalten und bemühen uns neben dem Einwerben von Spendengeldern vor allem um neue Mitglieder“, so Schaller. Dazu will auch die neu gewählte Professorin Christine Straumer beitragen: „Mein Anliegen ist es, unter den vielen Talenten, die einstmals hoffnungsvolle Mitglieder der Kinderklasse waren und heute erfolgreiche Musikerinnen und Musiker sind, Unterstützer und Förderer für unsere Hochschule zu gewinnen.“
In den Jahren 2020 bis 2022 wurden Spenden in Höhe von rund 135.000 € eingeworben und erfolgreich für die Förderung von Studierenden und Projekten im Rahmen des Studiums eingesetzt. Dazu zählen 23 Deutschlandstipendien, das Projekt „1700 Jahre jüdisches Musikleben“, das Konzert mit dem Oratorium „Mass“ von Leonard Bernstein in der Frauenkirche, das Heinrich-Schütz-Semester sowie 23 Studierendenprojekte. Die Preise des Ensemblewettbewerbs wurden 2022 und 2023 mit jeweils 8.000 € unterstützt. Neben dem Ensemblewettbewerb 2024 werden im laufenden Semester die Aufführung der 5. Sinfonie von Gustav Mahler und das gemeinsame Neujahrskonzert des Hochschulsinfonieorchesters und des hfmdd jazz orchestras unterstützt. Auch die neu geschaffene Udo Zimmermann-Gastdozentur, in deren Rahmen bisher die Komponistinnen Chaya Czernowin (2022) und Adriana Hölszky (2023) jeweils zwei Wochen mit der Kompositionsklasse arbeiteten, geht auf die Initiative des Fördervereins zurück, genau wie der Meisterkurs „Liedinterpretation“ des Pianisten Daniel Heide für die Lied- und Konzertklasse (2023).
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