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Neuer Blickwinkel auf Musiktheorie

„Musiktheorie ist das Fundament dafür, fundiert über Musik sprechen zu können. Sie kann das kreative Denken befeuern und intuitives, schöpferisches Arbeiten bereichern“, so Prof. Dr. Robert Raben­alt, seit September neuer Professor für Musiktheorie, im Vorfeld seiner digitalen Antrittsvor­le­sung am 1. Dezember 2021 im Rahmen der Ringvorlesung der Dresdner Musikhochschule.

In seiner Vorlesung zum Thema „Netzwerk Musiktheorie – Aktuelle Tendenzen einer künstlerisch-wissenschaftlichen Disziplin“ wird er die Musiktheorie in das Netzwerk der verwandten Fächer Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Komposition einordnen und um einen eigenen Schwerpunkt zur Musik in audiovisuellen Medien ergänzen. „Weil audiovisuelle Medien heute erheblich dazu beitragen, welches Bild wir uns von der Welt machen, integriere ich u.a. Film­musik in den Unterricht, sei es durch Hören, Analysieren, Komponieren oder Improvisieren“, so Rabenalt. Das sei einer von vielen Blickwinkeln, der es erlaube, über musikalische Stile und Grenzen der musiktheoretischen Fächer hinweg zu lernen. Hiervon würden die Studierenden in vielerlei Hinsicht profitieren.

Robert Rabenalt studierte Musikwissenschaft und Musiktheorie in Berlin und hat langjährige Erfahrungen als Lehrbeauftragter und künstlerischer Mitarbeiter an verschiedenen Kunsthoch­schulen Deutschlands. Als Autor von Aufsätzen, Lexikonartikeln, Leiter und Organisator von Workshops und Fachtagungen beschäftigt sich Rabenalt insbesondere mit Fragen der interdiszi­plinären Ausrichtung der Musiktheorie, mit Filmmusik und mit den Spannungsfeldern künstlerisch-wissenschaftlicher Arbeit.

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Robert Rabenalt/Foto: Maria Conradi