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Newsletter September 2023
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Liebe Leserinnen und Leser, liebe Musikbegeisterte,
mit dem September hält der goldene Herbst Einzug und wir melden uns wieder nach der Sommerpause. Das nächste Semester wird spannend, nicht nur weil ein Leitungswechsel an der Dresdner Musikhochschule vorbereitet wird, sondern auch weil viele interessante Projekte und hörenswerte Konzerte auf Sie warten!
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Newsletter-Redaktion der HfM Dresden
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Wechsel des Rektors
Seit 2019 ist der Regisseur und Opernsänger KS Axel Köhler Rektor der HfM Dresden. Im Juli gab er bekannt, dass es aus privaten Gründen keine zweite Amtszeit mit ihm als Rektor geben werde. "Während ich dabei war mich zu entscheiden, ab dem nächsten Sommer wieder freiberuflich tätig zu sein, um mehr Lebenszeit auch mit der Familie meiner in Stuttgart lebenden Tochter verbringen zu können, habe ich erfahren, dass an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart der Posten des Rektors/der Rektorin vakant sei“, so Köhler. Der Ruf für dieses neue Amt ist am 20. Juli an ihn ergangen und die Formalitäten rund um den Wechsel werden im Laufe der nächsten Zeit geklärt.
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„Natürlich werde ich die HfM Dresden keinesfalls leichten Herzens verlassen. Die Arbeit an dieser renommierten Einrichtung, an der ich selbst ausgebildet wurde, mit diesen hervorragenden Kolleginnen und Kollegen und den engagierten und kreativen Studierenden hat mich sehr erfüllt. Aber ich freue mich auch auf die neue berufliche Herausforderung und vor allem auf die Nähe zur Familie meiner Tochter, die durch die Ankunft eines weiteren Familienmitglieds noch einmal gewachsen ist“, so Köhler. Offiziell würde die aktuelle Amtszeit des Rektors nach fünf Jahren im August 2024 enden.
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Lehramtsproduktion „Dido and Æneas“
Seit 2014 führen die Studierenden der Fachrichtung Lehramt Musik einmal im Semester ein Musiktheaterprojekt im Labortheater der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) auf. Vom 22. bis 24. September wird die Barockoper „Dido and Æneas“ von Henry Purcell auf die Bühne gebracht. „Darin geht es um die Liebesgeschichte der - in meinen Augen depressiven - Königin von Karthago, Dido, und den aus Troja geflohenen Æneas. Depression und Flucht sind zwei Themen, die an Aktualität nichts verloren haben. Szenisch spannend wird es vor allem für den Chor: das Gefolge von Dido wird in einem Moment zu verschwörerischen Hexen, um kurz darauf als lebenslustige Seeleute zu erscheinen“, so Clarissa Kanske, die Musik auf Lehramt an der HfM Dresden studiert und bereits zum zweiten Mal die Regie und Gesamtleitung des Musiktheaterprojekts der Lehramtsstudierenden übernimmt. Studierende der HfBK übernehmen die Beleuchtung, das Bühnen-, Kostüm- und Maskenbild.
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Symposium „Musik und KI: Revolution oder Risiko?“
Das Wintersemester 2023/23 startet an der HfM Dresden mit einer Frage, die die gesamt Musikbranche derzeit bewegt: Was macht Künstliche Intelligenz (KI) mit der Musikbranche? Im öffentlichen Symposium „Musik und KI: Revolution oder Risiko?“ am 25. September diskutieren das u.a. der Film- und Hörspielkomponist Matthias Hornschuh; der Komponist, Musikproduzent und Sounddesigner Jewgeni Birkhoff sowie der Toningenieur Christoph Mann. „Der technische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Das Berufsbild eines Komponisten und überhaupt von Musikschaffenden wird sich durch KI verändern und wir sollten dazu eine Haltung entwickeln. Diese wollen wir an unsere Studierenden weitergeben und darüber sprechen, welche rechtlichen Rahmenbedingungen es braucht, um ein wirtschaftliches Musikmachen weiterhin zu ermöglichen. Es liegt an uns, wie die Zukunft sein wird“, so Stefan Behrisch, Professor für Jazz/Rock/Pop Komposition an der HfM Dresden und Initiator des Symposiums.
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Preis für hervorragende digitale Lehre
Das Seminar „Utopien des Online-Musizierens entwickeln und erproben“, welches im Wintersemester 2022/23 im Rahmen des Projekts "Online_Musizieren_Unterrichten im digitalen Hochschulraum" (OnMudiH) in den Fachrichtungen Künstlerisch-Pädagogische Ausbildung und Lehramt an der HfM Dresden eingeführt wurde, hat bei der Ausschreibung des „Preises für hervorragende digitale Lehre in der sächsischen Lehrer:innenbildung“ von PraxisdigitaliS den zweiten Platz belegt. Dem Team um Anselm Vollprecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator von OnMudiH, herzlichen Glückwunsch!
Im Seminar geht es darum, Studierenden praxisnahe Erfahrungen im Online-Musizieren und -Unterrichten zu vermitteln. Durch praktische Übungen und Experimente lernen die Teilnehmenden, wie sie digitale Tools und Technologien nutzen können, um gemeinsames Musizieren in virtuellen Räumen zu ermöglichen und neue Formen der künstlerischen Zusammenarbeit zu entwickeln.
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Angelika Banse hat mit dem 1. Juli die Leitung des Dezernats Finanzen (Dezernat V) übernommen. Die gelernte Bankkauffrau studierte nach ihrer Ausbildung Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden mit der Ausrichtung Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre und Controlling und arbeitete ab 2003 bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Leipzig. Seit 2011 war die Dresdnerin bei einer berufsständigen Versorgungseinrichtung tätig und zuletzt verantwortlich für Finanzen und Risikomanagement. „Ich freue mich auf meine verantwortungsvolle Aufgabe an einer renommierten Hochschule als Teil eines engagierten Teams.
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Ich hoffe, insbesondere mit meiner Erfahrung aus der Prüfungstätigkeit bei Unternehmen verschiedener Branchen und auch aus dem Finanzbereich der öffentlichen Verwaltung die Hochschule in ihrer Entwicklung unterstützen zu können“, so Banse. Als Dezernatsleiterin wird sie nicht nur für das Finanzmanagement und die Aufstellung des Jahresabschlusses verantwortlich sein, sondern auch an der Weiterentwicklung des Dezernats und der hochschulspezifischen Rechnungsgrundlagen arbeiten.
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Jessica Gründel hat ab 1. August die Leitung des Studierendensekretariats (Dezernat I) übernommen.
Jan-Bart De Clercq übernimmt ab 1. September die Leitung des Künstlerischen Betriebsbüros (Dezernat II).
Fabian Dirr vertritt ab Beginn des Wintersemesters die Professor Klarinette.
Dr. Michael Jakumeit vertritt ab Beginn des Wintersemesters die Professor Musiktheorie.
Hana Berger übernimmt ab dem 1. September die Stelle als Künstlerische Mitarbeiterin Klavier am Sächsischen Landesgymnasium für Musik.
Oksana Weingardt tritt mit Beginn des Wintersemesters eine Stelle als Künstlerische Mitarbeiterin im Fach Klavier an.
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Yujoo Jung, Violine (Klasse Prof. Igor Malinovsky) hat bei der International Competition Mozart in Berlin den 1. Preis gewonnen.
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Hristina Susak, Komposition (Klasse Prof. Mark Andre) ist eine der vier Finalistinnen und Finalisten des Claussen-Simon-Kompositionspreises. Ihr Stück wird im Finalkonzert im September vom NDR Elbphilharmonie Orchester und Alan Gilbert vor der Jury aufgeführt.
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Die „Ad Infinitum Foundation“ Lübeck fördert im Studienjahr 2023/24 folgende Studierenden der HfM Dresden: Alexendros Voutyras (Bachelor Horn), Andrés Al Fonzo Rojas Chirivella (Master Oboe), Vladyslava Pyrozhkova (Bachelor JRP- Gesang), Krystsina Vavilonskaya (Bachelor Klavier), Mariia Iurasova (Bachelor Akusstische Gitarre/Instrumental- und Gesangspädagogik), Yelyzaveta Stadnytska (Bachelor Kontrabass/E-Bass/Instrumental- und Gesangspädagogik), Paul Garnier (Bachelor Violoncello), Hanna Makarenko (Bachelor Oboe), Daria Popova (Bachelor Violine), Anna-Lucia Costiuc (Master Violoncello), Raef Badrkhan (Bachelor Akkustische Gitrarre) und Pola Szymczak (Bachelor JRP Gesang/Instrumental- und Gesangspädagogik).
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Kurumi Sueyoshi, Sopran (Klasse Prof. Yamina Maamar) wird ab der Spielzeit 2023/24 im Opernstudio der Theater Chemnitz singen.
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Konrad Schöbel, Chordirigieren (Klasse Prof. Hans-Christoph Rademann, Steffen Leißner) wird ab der Spielzeit 2023/24 ein festes Engagement als Assistent des Chordirektors und Leiter des Kinder- und Jugendchores der Theater Chemnitz antreten.
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Hobin Yi, Violine (Klasse Hellen Weiß und Eva Dollfuß) hat einen Zeitvertrag bei den 1.Violinen der Dresdner Philharmonie erhalten.
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Jongwoo Hong, Tenor (Klasse Lothar Odinius) wird mit der Spielzeit 2023/24 Mitglied des "Jungen Ensembles" der Semperoper Dresden.
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Sagit Zur, Querflöte (Klasse Klasse Prof. Stéphane Réty, Sabine Kittel) hat sich eine Stelle in der Akademie der Staatskapelle Halle ab September 2023 erspielt.
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Familienbriefwechsel der Schumanns vollständig erschienen
Mit dem Band 11 der Serie I der Schumann-Briefedition, der im Juli erschienen ist, sind nun alle Bände des Familienbriefwechsels Robert und Clara Schumanns komplett. Seit 2008 erscheint im Kölner Verlag Dohr die Schumann-Briefedition, herausgegeben vom Robert-Schumann-Haus Zwickau und dem Musikwissenschaftlichen Institut der HfM Dresden. In drei Serien sind bisher 37 Bände (in 46 Teilbänden) entstanden. Der neuerschienene Band enthält die Briefwechsel mit der ältesten Tochter Marie, mit der drittältesten Tochter Julie und ihrem Ehemann, mit dem mittleren Sohn Ferdinand und seiner Ehefrau und auch die Briefe Clara Schumanns an die Enkelkinder Julie, Ferdinand, Felix und Erich Schumann.
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Eine Präsentationsveranstaltung zum Abschluss des Familienbriefwechsels mit Lesung und Musik findet am 9. September um 17 Uhr im Robert-Schumann-Haus Zwickau statt. Die HfM-Studierenden Clara Bergert und Felix Kober gestalten das Programm und werden singen und sprechen.
Serie I: Familienbriefwechsel
Band 11: Briefwechsel mit den Kindern Marie, Julie und Ferdinand sowie den Enkelkindern
hrsg. von Thomas Synofzik und Michael Heinemann
Verlag Dohr
ISBN 978-3-86846-049-0
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Fachartikel zur künstlerisch-pädagogischen Ausbildung
Im Online-Journal „üben & musizieren.research“ gibt Prof. Katharina Bradler Impulse für die (Aus-)Bildung an Musikhochschulen: Kürzlich erschien ihr Fachaufsatz „Irritation als Motor für Transformation – Impulse zu einem irritationsfreundlichen Unterricht in der Künstlerisch-Pädagogischen (Aus-)Bildung an Musikhochschulen“. Darin stützt sich die Leiterin des Instituts für Musikpädagogik auf den Text „Irritation im Fachunterricht“ um die Forschungsgruppe Ingrid Bähr et. al. (2019) und überträgt die Erkenntnisse auf die hochschulische (Aus-)Bildung an Musikhochschulen. Sie zeigt, wie Irritationen für Unterrichtsinhalte und Prüfungen fruchtbar gemacht werden können.
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Sommerakademie Youth
Vom 13. bis 19. August fand erstmals an der HfM Dresden die Sommerakademie Youth statt. 30 junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 12 und 18 Jahren erhielten sechs Tage lang Unterricht in den Instrumentalfächern Geige, Cello, Klavier und Fagott. Sie kamen u.a. aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und vereinzelt sogar aus dem Ausland. Nach dem täglichen Einsingen gab es Meisterkurse bei den Hochschulprofessorinnen und –professoren, Übungen mit den musikalischen Assistentinnen und Assistenten sowie Ensembleunterricht. Am letzten Tag standen dann alle gemeinsam auf der Bühne des Konzertsaals zum Abschlusskonzert.
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ERASMUS-Aufenthalt in Polen
Janne Nicolas studiert seit September 2019 Jazz/Rock/Pop Klavier bei Michael Fuchs, Prof. Matthias Bätzel und Marius Moritz an der HfM Dresden. Während des Studienjahres 2021/22 studierte er im Rahmen des ERASMUS-Austauschprogramms an der Akademia Muzyczna im. Krzysztofa Pendereckiego in Krakau. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen und warum er einen Auslandsaufenthalt während des Studiums unbedingt empfehlen kann.
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Spende an die Musikpädagogik
Der Dresdner Verlag Opernmouth veröffentlicht die Geschichten der ganz großen Opern kindgerecht in der Reihe „Opern einfach erklärt“. Der Fachrichtung Musikpädagogik hat von der Herausgeberin und Verlagsbesitzerin, Petra Sprenger (rechts), 72 der kleinen, bunt illustrierten Bücher zu Giacomo Puccinis Oper „Turandot“ geschenkt bekommen. Diese werden ihre Anwendung bei den zahlreichen Musikvermittlungsprojekten unter der Leitung von Martha Benkendorf finden.
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14.09.23 Donnerstag 17:00
Digitale Musizierkulturen zwischen Nähe und Distanz
Mitmach- und Abschlusskonzert
Kleiner Saal
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22.09.23 Freitag 16:00
Feierlicher Semesterauftakt der HfM Dresden
Konzertsaal
23.09.23 Samstag 19:30
Abschlusspodium Operettenworkshop
Konzertsaal
Weitere öffentliche Veranstaltungen finden Sie unter:
www.hfmdd.de/veranstaltungen/
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Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Redaktion: Stefanie Pilz (verantwortlich)
ViSdP: Eileen Mühlbach
In diesem Dokument wird eine gendergerechte Sprache genutzt. Sind genderneutrale Formulierungen nicht möglich, werden die männliche und die weibliche Form verwendet. Diese Formulierungen gelten jedoch für Personen jeglicher Geschlechtsidentität gleichermaßen.
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