Kim Yoonseo (Gagok-Sängerin) / Foto: JGAH
Jeong Ga Ak Hoe / Foto: JGAHJeong Ga Ak Hoe / Foto: Choi Inho

27.09.22 Dienstag 19:30
Hochschule für Musik Dresden, Konzertsaal, Wettiner Platz/Schützengasse 29, Dresden

Eintritt
Eintritt frei

Das Ensemble Jeong Ga Ak Hoe (etwa: Musikgruppe des wahren Gesangs) ist die wichtigste NGO der traditionellen Musik in Korea und erforscht die historische Spielpraxis ebenso wie es versucht, eine Fortsetzung der alten Musik in die Gegenwart zu schaffen und neue Publikumsgruppen zu erschließen. Unser Konzert gibt dem Publikum die Möglichkeit, zwei Schlüsselwerke der sogenannten traditionellen Musik Koreas in ausführlicher Länge kennenzulernen und sich in die Klänge, Konzepte und Formen einzuhören.

Teil I Instrumentalsuite Jajinhanip
Jajinhanip ist eine festliche Palastmusik. Die Musik ist eine Abwandlung der Begleitmusik von Gagok (Kunstliedern), davon aber klanglich und wesensmäßig Welten fern.

Teil II Yeochang Gagok
Auswahl aus dem 15-teiligen Zyklus für Frauenstimme und Instrumentalensemble. Im Jahr 2010 nahm UNESCO Gagok - lyrische Liederzyklen in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit auf.

Programm
ab 18:30 Uhr  Einlass
18:45 Uhr       Einführung in die koreanische Musik und die Besonderheiten des Konzertes durch den Kurator Matthias R. Entreß
19:30 Uhr       Eröffnung mit Grußworten und Konzertbeginn
19:45 Uhr       Instrumentalsuite Jajinhanip
20:30 Uhr       Pause
21:00 Uhr       Liederzyklus Yeochang Gagok
ca. 22:00 Uhr Ende des Konzertes

Kuratiert von Matthias R. Entreß, Berlin
Unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dirk Hilbert und seiner Frau Su Yeon Hilbert
Veranstaltet vom Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden

Mitwirkende
Ensemble Jeong Ga Ak Hoe, Seoul
Leitung, Jwago: CHUN Jaehyun
Piri: LEE Hyanghee, LEE Hanseok
Daegum: KIM Hyunsoo
Gagok-Sängerin: KIM Yoonseo
Haegeum: JUNG Hyewon
Danso: PARK Soobin
Geomungo: CHOI Soojung
Gayageum: LEE Eonhwa
Perkussion: SUNWOO Jinyoung, CHUN Hyunjun

Online-Anmeldung erforderlich.
Mehr Informationen unter www.dresden.de/interkulturelletage und im Flyer