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Sae Shimabara

Violine

Die gebürtige Japanerin begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von drei Jahren. Beim Competition for Young Artists in Japan erhielt sie eine 1. Preis und wurde mit dem renommierten Musikpreis aller Kategorien der größten japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun ausgezeichnet. Nach ihrem Studium an der Toho School of Music in Tokio in der Solistenklasse von Koichiro Harada (dem Gründer und erstem Geiger des Tokyo String Quartetts), trat sie als Solistin mit zahlreichen Orchestern (u.a. dem auf Century Philharmonic Orchestra, dem Hyogo Symphony Orchestra und dem Heemstede Philharmonic Orchestra in Holland) auf und gewann im Jahr 2000 den großen 1. Preis beim Osaka International Music Competition. 

Internationale Musikfestivals in Europa und den USA (etwa in Lenk, Aspen, Santa Fe und La Jolla) und insbesondere die International Holland Music Session, boten Sae Shimabara die Möglichkeit mit Musikern aus aller Welt zu musizieren. So spielte sie beispielsweise als „Rising Star“ mit Carter Brey – dem Solocellisten der New York Philharmonic. Bestrebt die faszinierende Vielfalt musikalischer Interpretationen und Ausdrucksweisen kennenzulernen, nahm sie an Meisterkursen bekannter Geiger wie Zhakar Bron, Pinchas Zukerman und Herman Krebbers teil, und setzte schließlich im Jahr 2000 – unterstützt durch ein Stipendium der Rohm Music Foundation – ihr Studium in der Meisterklasse von Ana Chumachenco an der Hochschule für Musik und Theater in München fort. 

Im Jahr 2003 wurde sie erste Geigerin der Sächsischen Staatskapelle Dresden – als erstes asiatisches Mitglied. Seit 2012 unterrichtet sie im Rahmen eines Lehrauftrages im Fach Violine an der Musikhochschule in Dresden.