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Erster Preis im Hochschulwettbewerb Musikpädagogik

Der erste Preis des mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Hochschulwettbewerbs Musikpädagogik geht an Judith Beckedorf, Ladislav Pazdera, Georg Wiede und Ida-Lene Bragenitz. Jede Musikhochschule Deutschlands durfte maximal zwei Projekte entsenden, aus Dresden kam ein Beitrag aus der Fachrichtung Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP): „Neue Impulse für die IGP: Ein Leitfaden zur Unterrichtsreflexion, ausgehend von Kodier-Techniken der ‚Grounded Theory‘-Methode“.

Leitfäden für die Unterrichtsbeobachtung sind ein wichtiges und gebräuchliches Werkzeug für die Analyse von Instrumental- und Gesangunterricht, so die Studierenden, meist seien diese jedoch stark vorstrukturierend. In ihrem Projekt skizzieren sie einen Weg, Unterricht auch ohne solche vorgefertigten Raster zu beobachten und in Bezug auf direkt aus der Praxis abgeleitete Fragen systematisch auszuwerten. Je nach Unterrichtssituation werden verschiedene vorherrschende Themen ermittelt, die anschließend näher analysiert werden.

Julian Schunter, der die Gruppe im Rahmen des Masterstudiums Musikpädagogik an der Musikhochschule Dresden betreut, über ihre Leistung: „Die vier Studierenden entwickelten im Zuge der Wettbewerbsbewerbung einen bemerkenswerten Ehrgeiz und Teamgeist und sind dadurch zu einem tollen Ergebnis gekommen. Ich hoffe, dass ihr entwickelter methodischer Leitfaden in Ausbildung und Berufspraxis diskutiert, erprobt und weiterentwickelt wird.“


Foto: Das Projektteam bei der Videokonferenz zur Online-Finalrunde: Judith Beckedorf (l.o.), Ida-Lene Bragenitz (r.o.), Ladislav Pazdera (l.u.) und Georg Wiede (r.u.) Copyright: privat


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