Im Rahmen der Hauptseminare Musikwissenschaft fand am Ende des Wintersemesters eine Wien-Exkursion unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Herrmann statt. Es ging um die Musikgeschichte der ehemaligen Habsburger Metropole mit Komponisten- und Aufführungsstätten des 18./19. Jahrhunderts. Dabei wurden Museen zu Haydn, Beethoven, Schubert und Brahms besucht, in denen die teilnehmenden Studierenden ihre Referate hielten. Geschichte und Gegenwart des Theaters an der Wien, der Staatsoper und des Musikvereins spielten außerdem eine Rolle, ebenso relevante Kirchen (z.B. Augustinerkirche), Schlösser (z.B. Redoutensäle der Hofburg) und bürgerliche Villen (z.B. Palais Epstein) als Aufführungsorte.

Abendliche Besuche von „Lohengrin“ und „Salome“ in den genannten Opernhäusern sowie im Musikverein und im Palais Fanto schlossen den gleichermaßen hochqualifizierten Wiener Konzertbereich ein. Da in der österreichischen Hauptstadt merkwürdigerweise kein Museum für Mahler existiert, war der Besuch seiner beeindruckenden Grinzinger Grabstätte unumgänglich.

Foto: Studierende im Goldenen Saal des Musikvereins während der Konzertpause